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Das Ergebnis: nicht nur eine Leuchte, sondern ganze drei: Eine Tisch-, eine Wandund eine Stehleuchte. Der Einfachheit halber erhielten sie den gleichen Namen: OJ.
"Das Einfache setzt die Fokussierung aufs Detail voraus ..." Dieses Zitat beschreibt sehr genau den Prozess, den Ole Jensen und Louis Poulsen durchlaufen haben. Unzählige Besprechungen und Entwürfe gingen voraus, bevor das Ergebnis vorgestellt werden konnte.
Die OJ-Leuchtenfamilie zeichnet sich durch ihre betont sachliche Formensprache aus, die ein wenig an ein Piktogramm erinnert. Man weiß unmittelbar, worum es geht. Von den ersten Entwürfen Ole Jensens, in Gips und Sackleinen, bis hin zur fertigen Leuchte aus Stahl flossen viele Gedanken und Überlegungen in den Prozess ein. Absolut entscheidend war es, den weichen, voluminösen Schirm nicht zu ändern.
Er hält, wie ein herkömmlicher Bienenkorb, das Licht gefangen, damit es durch die Öffnungen entweichen kann. Das Licht wird in leicht komprimierter Form aus den Schirmöffnungen oben und unten herausgepresst, verlässt den Schirm jedoch nicht ganz. Die massiven Rundungen halten das Licht länger, als man unmittelbar denkt. Das Licht umgibt den Schirm, auch auf der anderen Seite der Rundung, und wird durch die feine Eierschalenstruktur der Oberfläche weichgezeichnet. Die Oberfläche fängt das Licht ein und verwischt die Grenze zwischen Schirm und Raum.
"Das Einfache setzt die Fokussierung aufs Detail voraus ..." Dieses Zitat beschreibt sehr genau den Prozess, den Ole Jensen und Louis Poulsen durchlaufen haben. Unzählige Besprechungen und Entwürfe gingen voraus, bevor das Ergebnis vorgestellt werden konnte.
Die OJ-Leuchtenfamilie zeichnet sich durch ihre betont sachliche Formensprache aus, die ein wenig an ein Piktogramm erinnert. Man weiß unmittelbar, worum es geht. Von den ersten Entwürfen Ole Jensens, in Gips und Sackleinen, bis hin zur fertigen Leuchte aus Stahl flossen viele Gedanken und Überlegungen in den Prozess ein. Absolut entscheidend war es, den weichen, voluminösen Schirm nicht zu ändern.
Er hält, wie ein herkömmlicher Bienenkorb, das Licht gefangen, damit es durch die Öffnungen entweichen kann. Das Licht wird in leicht komprimierter Form aus den Schirmöffnungen oben und unten herausgepresst, verlässt den Schirm jedoch nicht ganz. Die massiven Rundungen halten das Licht länger, als man unmittelbar denkt. Das Licht umgibt den Schirm, auch auf der anderen Seite der Rundung, und wird durch die feine Eierschalenstruktur der Oberfläche weichgezeichnet. Die Oberfläche fängt das Licht ein und verwischt die Grenze zwischen Schirm und Raum.
Oh – eine Leuchte!
Die gemeinsame Formensprache tritt klar hervor, aber jede Leuchte besitzt charakteristische Details. Ein Design-Trio mit klarer Individualität. "Wir sind ja schließlich auch alle verschieden", erklärt Ole Jensen. Der weiße Farbton wurde aufgrund der Energiesparlampen gewählt.
Diese Nuance verleiht dem Licht einen weichen, warmen Ton. Den größten Schirm hat die Tischleuchte aus Stahl. Durch ihre Höhe gewährleistet sie eine breite Ausleuchtung der Tischfläche. Ihr Schirm hat ebenfalls den größten Neigungswinkel der drei Leuchten, damit das Licht optimal gestreut werden kann. Ein witziges Detail: Ole Jensens Protest gegen Zuleitungen, die immer aus dem Leuchtenfuß quellen und sich als notwendiges Übel über den Tisch schlängeln. Die Zuleitung wurde kurzerhand ins Design integriert.
Auch die Wandleuchte ist aus Stahl gefertigt. Sie ist stufenlos einstellbar – das Einund Ausschalten erfolgt höchst ungewöhnlich durch einen asymmetrisch platzierten Schalter. Der Schirm der Wandleuchte trägt dazu bei, das Licht zu bündeln. Durch das konzentrierte Licht eignet sich die Leuchte als Leseleuchte, weil das Licht Personen in unmittelbarer Nähe nicht stört.
Schrauben sind nicht sichtbar, da die Leuchte mit einem verdeckten Wandbeschlag montiert wird. Auch hier wurde mit der Zuleitung experimentiert; denn "Die ist wichtig", meint der Designer kurz und knapp. Die Stehleuchte aus Stahl spendet ebenfalls ein konzentriertes Licht – ein Plus, da sie als Leseleuchte ideal ist. Die Höhe – 130 cm – wurde auf die normale Sitzhöhe eines Lehnstuhls abgestimmt.
Ole Jensen formuliert seine Haltung zum Thema Licht so: "Licht muss weich und angenehm sein." Vor dem Hintergrund der Beleuchtungsphilosophie von Louis Poulsen ist die OJ-Leuchtenfamilie ein gutes Beispiel dafür, wie sachlich und klar Design sein kann. Es wäre jedoch falsch anzunehmen, dass der Prozess einfach war - ganz im Gegenteil.
Weil Energiesparlampen keinen Brennpunkt haben, streuen sie das Licht in alle Richtungen. Daher bedurfte es vieler Versuche mit unterschiedlichen Winkeln für die Schirme und die Höhen der Leuchtmittel, bevor ein Prototyp gefertigt werden konnte.
Die OJ-Familie setzt keinen spezifischen Einrichtungsstil voraus. Die Leuchten harmonieren mit den neuesten Einrichtungstrends, aber auch mit einer eher klassischen Umgebung. Das ästhetisch-puristische Design passt in jeden Rahmen, wobei der weiße Farbton für eine gewisse Anonymität im Raum sorgt; ein- und auch ausgeschaltet treten die individuellen Designmerkmale der Leuchten klar hervor. Die OJ-Leuchten kommen Mitte Oktober 2010 in den Handel.
Die gemeinsame Formensprache tritt klar hervor, aber jede Leuchte besitzt charakteristische Details. Ein Design-Trio mit klarer Individualität. "Wir sind ja schließlich auch alle verschieden", erklärt Ole Jensen. Der weiße Farbton wurde aufgrund der Energiesparlampen gewählt.
Diese Nuance verleiht dem Licht einen weichen, warmen Ton. Den größten Schirm hat die Tischleuchte aus Stahl. Durch ihre Höhe gewährleistet sie eine breite Ausleuchtung der Tischfläche. Ihr Schirm hat ebenfalls den größten Neigungswinkel der drei Leuchten, damit das Licht optimal gestreut werden kann. Ein witziges Detail: Ole Jensens Protest gegen Zuleitungen, die immer aus dem Leuchtenfuß quellen und sich als notwendiges Übel über den Tisch schlängeln. Die Zuleitung wurde kurzerhand ins Design integriert.
Auch die Wandleuchte ist aus Stahl gefertigt. Sie ist stufenlos einstellbar – das Einund Ausschalten erfolgt höchst ungewöhnlich durch einen asymmetrisch platzierten Schalter. Der Schirm der Wandleuchte trägt dazu bei, das Licht zu bündeln. Durch das konzentrierte Licht eignet sich die Leuchte als Leseleuchte, weil das Licht Personen in unmittelbarer Nähe nicht stört.
Schrauben sind nicht sichtbar, da die Leuchte mit einem verdeckten Wandbeschlag montiert wird. Auch hier wurde mit der Zuleitung experimentiert; denn "Die ist wichtig", meint der Designer kurz und knapp. Die Stehleuchte aus Stahl spendet ebenfalls ein konzentriertes Licht – ein Plus, da sie als Leseleuchte ideal ist. Die Höhe – 130 cm – wurde auf die normale Sitzhöhe eines Lehnstuhls abgestimmt.
Ole Jensen formuliert seine Haltung zum Thema Licht so: "Licht muss weich und angenehm sein." Vor dem Hintergrund der Beleuchtungsphilosophie von Louis Poulsen ist die OJ-Leuchtenfamilie ein gutes Beispiel dafür, wie sachlich und klar Design sein kann. Es wäre jedoch falsch anzunehmen, dass der Prozess einfach war - ganz im Gegenteil.
Weil Energiesparlampen keinen Brennpunkt haben, streuen sie das Licht in alle Richtungen. Daher bedurfte es vieler Versuche mit unterschiedlichen Winkeln für die Schirme und die Höhen der Leuchtmittel, bevor ein Prototyp gefertigt werden konnte.
Die OJ-Familie setzt keinen spezifischen Einrichtungsstil voraus. Die Leuchten harmonieren mit den neuesten Einrichtungstrends, aber auch mit einer eher klassischen Umgebung. Das ästhetisch-puristische Design passt in jeden Rahmen, wobei der weiße Farbton für eine gewisse Anonymität im Raum sorgt; ein- und auch ausgeschaltet treten die individuellen Designmerkmale der Leuchten klar hervor. Die OJ-Leuchten kommen Mitte Oktober 2010 in den Handel.
Louis Poulsen - www.louispoulsen.com
