Dies geschieht in kritischen Beiträgen und mit einem offenen Blick auf die besten Ausdrucksformen, die im Szenario globaler Kreativität gerade aktuell sind. „Aber kann man es nicht auch anders machen?’ Das fragte sich Bruno Munari stets. Ja, die Dinge offenbaren tatsächlich immer eine andere Seite, und man kann sich immer auch das Gegenteil von etwas vorstellen“, erläutert Beppe Finessi zum Inhalt dieser Ausgabe.
Des Weiteren umfasst die neue Inventario Ausgabe wieder die konstanten Rubriken, die schon in den ersten beiden Ausgaben enthalten waren wie die „Nuovi Maestri” (‚Neue Meister’) mit einem ausführlichen Interview mit Paolo Ulian, „Accompiamenti giudiziosi” (‚Verständliche Paarungen’), die das Verhältnis von Design und Kunst beleuchten, eine faszinierende Geschichte der alltäglichen Dinge von Michele Provinciali für die Rubrik “Normali Meravili“ (‚Normale Wunder’), während man in “Vite come Progetto” (‚Leben als Projekt) die spannende Lebensgeschichte von W. Reginald Bray erfährt – von dem Mann, der die Leistungsfähigkeit der britischen Post bis hin zu dem Experiment, sich selbst zu verschicken, testete.
Die aufregende Geschichte von Inventarios wird fortgeschrieben. Die Publikation berichtet nicht über das Unternehmen Foscarini, sondern ist ein Sprachrohr für dessen Werte und die Vorstellungen, die tief in der DNA von Foscarini verankert sind. Die Kollektion ist nur in den beiden Umschlagsinnenseiten vorhanden, auf denen jeweils unterschiedliche Fotografen Leuchten von Foscarini interpretieren.