Wie bei allen Veranstaltungen des Young Network stand auch hier die Devise „Voneinander lernen und miteinander weiterkommen“ im Vordergrund. Was zeichnet den Handel im Nachbarland aus, was machen die Kollegen anders bzw. besser? Fragen, denen die Jungunternehmer aus dem Mitgliederkreis der EK, darunter Teilnehmer aus den Niederlanden, Österreich und Deutschland, vor Ort nachgingen.
Zum Auftakt des Fachprogramms trafen die Networker am Morgen des 25. September im Tagungsraum des Hotels auf den EK-Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink und Otto Hanke, Geschäftsführer der EK Austria. Hasebrink startete mit den neuesten Informationen über aktuelle EK-Themen und blieb auf die vielen Fragen der Teilnehmer keine Antwort schuldig.
„Eine bessere Chance zum direkten konstruktiven Austausch mit dem EK-Vorstand gibt es nicht. Und davon profitieren natürlich beide Seiten“, so die Bewertung von Young Network-Sprecherin Eva Feldmann aus Brilon. Im Anschluss erklärte Otto Hanke Struktur und Wirken der EK-Tochter und gab einen fundierten Einblick in die österreichische Handelslandschaft.
In der zweiten Hälfte des Tages drehte sich dann alles um das Thema „Lokale Pressearbeit im Einzelhandel“. Christian Kiel, freier Redakteur und PR-Berater in Berlin, verdeutlichte die Bedeutung der Medien für den erfolgsorientierten Einzelhandel und gab den Teilnehmern eine Menge praktischer Tipps für eine effektive Zusammenarbeit mit Redakteuren von Tageszeitungen und Online-Medien. „Professionelle Vorbereitungen erhöhen die Chancen auf eine gute Berichterstattung beträchtlich“, verdeutlichte Kiel.
Zum Abschluss startete die Gruppe am letzten Tag zur Besichtigung der Wiener Einzelhandelsszene, die durch eine leistungsfähige und attraktive Innenstadt charakterisiert ist. Unter der fachkundigen Führung von Otto Hanke blieb auch hier keine Frage offen.
„Wien bleibt Wien“
Die Marschmusik von Johann Schrammel bringt es auf den Punkt: „Wien bleibt Wien“ – allen dynamischen Veränderungen einer modernen Metropole zum Trotz.
Davon überzeugten sich die Young Networker bei Abstechern zum Schloss Schönbrunn, stimmungsvollen Abendprogrammen in den Kellergewölben des Rathauses und im Zwölf-Apostel-Keller, einem Tortenverzierseminar im berühmten Caféhaus Demel, der Besichtigung der Wiener Hofburg oder einem Mittagsimbiss im „Bettelstudent“ bei köstlichen Schmankerln.
„Young Network ist eben nicht nur gemeinsames fachliches Lernen, sondern auch ein Stück gemeinsames Leben, von dem wir auch persönlich profitieren“, fasst Eva Feldmann die rundum gute Stimmungslage der Teilnehmer zusammen.