Effiziente LED-Leuchten illuminieren geschichtsträchtige Räume mit hohen Decken

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Öffentliche Gebäude – Bauten, in denen viele Menschen zu unterschiedlichsten Anlässen zusammenkommen, zum Repräsentieren, Feiern, Lernen, Informieren. Dementsprechend repräsentativ sind ihre Räumlichkeiten ausgestattet und dimensioniert. Hohe, luftige Eingangshallen, herrschaftliche Säle, stattliche Auditorien.

Inzwischen sind viele dieser Bauten in die Jahre gekommen, und die Herausforderung der Planer und Hoch hinaus Effiziente LED-Leuchten ill uminieren öffentliche und geschichtsträchtige Räume mit hohen Decken – ein spannungsreicher Kontrast.

Architekten besteht darin, sie sensibel und doch technologisch zeitgemäß zu modernisieren. Dabei spielt das Licht eine gewichtige Rolle, sowohl ästhetisch als auch energetisch.
Alt und Neu im Einklang – neue Lichtlösung in der TU München
Das Gebäude, in dem sich auch der rund 360 Sitzplätze fassende Friedrich von Tiersch Hörsaal der Technischen Universität München befindet, wurde um 1917 fertiggestellt und steht heute unter Denkmalschutz. Dieser Hörsaal 2300 erstrahlt nun seit April 2011 in neuem Licht.

Dabei sah Anton Streit-Britschgi vom Staatlichen Bauamt München seine Aufgabe als planender Architekt vor allem darin, Alt und Neu miteinander in Einklang zu bringen: Das historische Gestühl wurde belassen, erneuert wurde dagegen die Beleuchtung.

Die Wahl fiel auf die LED Leuchten von Nimbus, denn nicht nur deren Technologie, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit sprachen für sich, primär auch der geringe Wartungsaufwand. So war es bisher immer wieder notwendig, ein Gerüst aufzustellen, um im maximal acht Meter hohen Raum defekte Leuchtkörper auszuwechseln.

Diese kostspielige Arbeit fällt nun weg. Denn aufgrund der sehr langen Lebensdauer der LEDs von rund 50.000 Stunden – im Vergleich zur traditionellen Glühlampe 50 mal länger – wird der Wartungsaufwand im Vergleich zu konventionellen Beleuchtung drastisch minimiert. Zusammen mit der hohen Effizienz der Nimbus-Leuchten, die den Energieverbrauch spürbar reduzieren, ergibt sich so ein deutliches Einsparpotential.

Filigrane Leuchten - trotz großer Dimensionen
Über das neue Licht zeigt sich Architekt Streit-Britschgi begeistert. Es ist intensiv und wirkt dennoch warm. Außerdem ermöglicht es die Dimmfunktion, die Lichtstimmung vielfältig zu variieren.

Die großformatigen, jedoch nur 8 Millimeter hohen, abgependelten Q 144- und 400 XL-Leuchten an der Decke wirken äußerst filigran und fügen sich in den historischen Raum ein– obwohl sie mit ihrer teils knapp 100 x 100 cm großen Fläche (400 XL), eine beachtliche Dimension haben. Unter der Empore kamen, dem Verlauf der Bestuhlung folgend, die länglichen Leuchten Modul L 63 zum Einsatz.

Ratsgebäude Reutlingen – LEDs akzentuieren repräsentive Räume
Eine Erneuerung stand auch im Reutlinger Ratsgebäude aus dem Baujahr 1966 an. Bereits der erfolgreiche Wettbewerbsbeitrag des renommierten Büros hg merz berücksichtigte LED-Leuchten in seiner Planung. So kamen LED-Leuchten von Nimbus zum Zug, die nun seit 2011 im Ratssaal und Foyer leuchten, also in den repräsentativsten Bereichen des Gebäudes.

Beeindruckende Werte
Der Stuttgarter Lichtplaner Hans-Peter Beutelspacher hat für das Ratsgebäude Reutlingen nach eigenen Angaben Folgendes ermittelt: Die lange LED-Lebensdauer in Kombination mit der geschätzten Nutzungsdauer von jährlich ca. 780 Stunden mache einen Austausch der Leuchten erst nach 64 Jahren nötig.

Lichtlinien aus LED
Der große Ratssaal erhielt eine Grundbeleuchtung aus abgependelten quadratischen Q 144 XL Leuchten. Mit ihrer direkten und indirekten Lichtabstrahlung tauchen sie den gesamten Ratssaal gleichmäßig in Licht und hellen zugleich die stark strukturierte Holzdecke auf. Diese entfaltet ihre Wirkung erst jetzt, nachdem sie neu illuminiert wurde. Ein schönes Detail, die indirekte Beleuchtung aus der Wandfuge heraus, gab es schon vorher.

Doch nun wird die Decke auch in den Randbereichen durch eine ununterbrochene Lichtlinie aus LED erleuchtet. Das Licht ist flexibel steuerbar, denn die Beleuchtungsanlage ist in Gruppen schalt- und dimmbar. Im großen Foyer korrespondieren nun Architektur und Beleuchtung ganz direkt, unter jedem runden Oberlicht hängt eine große runde Pendelleuchte Modul R 265 XL. Auch hier hellt das zusätzliche Indirektlicht der Leuchten die Decke auf und lässt den Raum wesentlich großzügiger erscheinen.

Dies kommt auch der hier platzierten Holzskulptur von HAP Grieshaber zugute, die bisher extra angestrahlt werden musste – dies ist nun wegen der hinzugewonnenen Helligkeit nicht mehr nötig.

Haus der Wirtschaft Stuttgart: faszinierende Lichtwirkung
Ebenso verhält es sich im denkmalgeschützten Haus der Wirtschaft in Stuttgart – hier illuminieren seit 2010 die runden Modul R-Pendelleuchten die Steinbeis-Ebene – spannungsreich und dennoch unaufdringlich.

Über die stattliche Haupttreppe des Hauses gelangen Besucher direkt auf die weitläufige Steinbeis-Ebene. Dort werden die historischen Gewölbedecken zudem durch LED-Sonderprofile, die auf den Architraven der Säulen aufliegen, betont – eine faszinierende Gesamtansicht.
Nimbus - www.nimbus-group.com
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