1. Olympische Jugend-Winterspiele mit Clay Paky, Robert Juliat und MA Lighting eröffnet

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Für die Feierlichkeiten arbeiteten die beiden Lichtdesigner Frank Lischka und Christian Schatz unter anderem mit 46 x Clay Paky Alpha Spot HPE 1500, 12 x Clay Paky Alpha Beam 700, 24 x Clay Paky Alpha Beam 1500, 18 x Clay Paky Sharpy, 5 x Robert Juliat Aramis,1 x grandMA2 full-size, 1 x grandMA2 light, 2 x MA NPU (Network Processing Unit) und 4 x MA NSP (Network Signal Processor). Bei der Datenverteilung kam auch ein Wireless Solution W-DMX System zum Einsatz.

„Die grandMA2Pulte haben wir unter anderem aufgrund ihrer guten Back-up-Möglichkeiten gewählt“, erklärte Klaus Mayer, Inhaber gruppe 20 und einer der Technischen Projektleiter.

„Dafür haben wir eine grandMA2 full-size mit einer grandMA2 light als Back-up verwendet. Bei den Clay Paky Sharpy hat für uns die geringe Größe im Verhältnis zur hohen Lichtausbeute eine große Rolle gespielt. Zusätzlich haben wir, um die enormen Distanzen der Lampenpositionen zur Bühne bewältigen zu können, Clay Paky Alpha Spot HPE 1500 und Clay Paky Alpha Beam 1500 eingesetzt. Der extrem schnelle Zoom dieser Moving Lights war ein eindrucksvoller Effekt."

„Um die Einsicht des Publikums auf die Bühne nicht zu behindern, haben wir sehr tiefe Scheinwerfer-Positionen auf der Skisprungauslauffläche gewählt", führte Christian Schatz aus.
„Dafür wurden spezielle Layer-Treppenkonstruktionen in den Skihang gebaut. Das weitere Vorder- und Seitenlicht wurde in zwei PA-Towern verbaut. Die Zielsetzung war es, eine Showbühne mit Musik-Acts, zwei große Theaterbühnen und ein Jugendzimmer mit zwei Schauspielern zu beleuchten. Wir mussten also von extrem großen Looks zu intimer Theater-Atmosphäre wechseln können. Um die gesamte Bühne lichttechnisch einzurahmen, wurden außerdem Moving Lights an der Bühnenvorderkannte installiert. Die meisten Looks wurden dann farblich auf die Länder der Teilnehmer angepasst."

Mayer berichtete weiter: „Wir haben die gesamte Show bei uns in Augsburg per ESP Vision vorprogrammiert, da in Innsbruck kaum Zeit für die Programmierung war. Die meisten Scheinwerfer mussten dann vor Ort einzeln zu Ihren Positionen getragen werden, da LKWs und andere Transportfahrzeuge die Positionen nicht anfahren konnten. Da die ganze Veranstaltung live im österreichischen Fernsehen übertragen wurde, war es darüber hinaus wichtig, dass alle Lichtszenen fernsehtauglich waren."

Weitere Infos:


Zum Lichtteam gehörten: Regie Frank Lischka; Technische Projektleiter Flo Schellheimer und Klaus Mayer; Licht-Operator Chris Schatz; Netzwerk / Backup Tom Patch Lichttechniker/ Rigger Dominik Sonntag; Lichttechniker Boris Zernikow, Leo Herrmann, Philipp Mack, Andi Bock, Jo Greger, Paul Ostler, Bernhard Gangdorfer, Christian „Labs" Kopfinger und Rigger Thomas Posch und Markus Zeindl.

Lightpower - www.lightpower.de

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