Mit der schnellen Markteinführung möchte der weltgrößte Lichtanbieter einmal mehr seine führende Innovationsposition im Markt der OLED-Beleuchtung zeigen. „Der Spiegel überzeugt nicht nur durch sein tolles OLED-Licht, sondern durch die Produktidee als solche“, kommentiert Dr. Dietrich Bertram, Leiter der OLED-Aktivitäten am Aachener Standort die Markeinführung. „Interaktivität in Verbindung mit Licht und einem Spiegel hat es in dieser Art und Weise bislang noch nicht gegeben“, so Bertram.
Der LivingShapes-Spiegel besteht aus einem 75 mal 75 Zentimeter großen, spiegelnden Panel, in dessen Zentrum eine Matrix von acht mal acht Lumiblade OLEDs sowie Infrarotsensoren angeordnet sind. Im eingeschalteten Zustand, erzeugen sie eine Lichtfläche von 42 mal 44 Zentimeter, die ein weiches, warmweißes Licht abgibt. Sobald die Sensoren eine Person vor dem Spiegel registrieren, schalten sich einige der OLEDs aus, so dass des Betrachters Spiegelbild in einem Rahmen von Licht erscheint.
Die benutzten Philips Lumiblade OLEDs haben eine Größe von 5 mal 5,5 Zentimeter und sind damit die gleichen OLEDs, die auch in dem anderen Produkt der LivingShapes-Serie, der interaktiven Wand, zum Einsatz kommen. Dort sind sie als Plug-and-Play-System ausgelegt, damit Designer und Innenarchitekten sie nach Belieben neben- und übereinander anordnen können.
Eine Installation von mehreren Quadratmetern Leuchtfläche ist so schnell realisiert. Das hochwertige Licht der nur 1,8 Millimeter dünnen OLEDs hat eine eigene Charakteristik, die alles bisher Gesehene in den Schatten stellt. Unverzüglich nach dem Einschalten geben sie über die gesamte Fläche der OLED ein angenehmes, blendfreies Licht ab.