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LightLife und Priogo vereinbaren strategische Kooperation

Antonius Quodt (Lightlife Gesellschaft für audiovisuelle Erlebnisse mbH) und David Muggli (Pirogo AG)
Antonius Quodt (Lightlife Gesellschaft für audiovisuelle Erlebnisse mbH) und David Muggli (Pirogo AG)
Bei der Konstellation der Beteiligten drängt sich die Frage auf, was diese völlig unterschiedlichen Branchen und Tätigkeitsgebiete gemeinsam bewirken möchten? "Wir haben beschlossen nicht länger auf die richtigen politischen Entscheidungen zu warten, sondern die anstehende Energiewende im Rahmen unserer Möglichkeiten in die eigenen Hände zu nehmen.“, so Antonius Quodt.
Auch David Muggli sieht in der strategischen Kooperation zahlreiche Möglichkeiten. Über die Photovoltaik hinaus, bietet die Priogo AG Lösungen für Umweltwärme und Elektromobilität.
"Derzeit ist aus sämtlichen Medien zu vernehmen, dass die alternativen Energien den Strompreis für den normalen Haushalt in die Höhe treiben. Die Ursache für diesen Umstand lässt sich recht einfach mit wirtschaftlichen Interessen begründen. Wir sind bereits heute in der Lage nachhaltige, umweltschonende und langlebige Energie zu erzeugen, die zudem preiswerter zu beziehen ist als konventionell erzeugte Energie."

Antonius Quodt merkt weiter an, dass es in der breiten Diskussion eigentlich immer nur ums Geld geht. "Diese anhaltende Geiz ist Geil-Mentalität finde ich unerträglich, es fehlt gerade in den öffentlichen Medien an Objektivität und Engagement."
Zur Umsetzung der gemeinsamen Ideen und Vorhaben wird auf dem Dach der LightLife Köln gerade eine 29,75 kWp Photovoltaikanlage mit 5kW Energiespeicher installiert, welche nicht nur vollständig den Eigenbedarf der LightLife an elektrischer Energie deckt, sondern zusätzlich als Experimentierfeld für zahlreiche neue Anwendungen dient. Gerade im Zusammenspiel zwischen alternativer Energiegewinnung und moderner Steuerungstechnik sieht man noch enormes Entwicklungspotential.
Langfristiges Ziel der Kooperation ist die Entwicklung energetisch sinnvoller Medieninstallationen. So sollen sich zukünftig Fassadeninstallationen und Lichtkunstwerke selbst versorgen.
"Der zunehmend geringere Leistungsbedarf bei der LED-Technik, sowie ständig fortschreitende Energiespeicher-Technologien bieten hier viele Möglichkeiten.", so Antonius Quodt.
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