Gefordert war, dass sie sich unauffällig in die Raumarchitektur einfügt, erhebliche Einsparungen bei den Energie- und Wartungskosten bietet und möglichst geringe Investitionskosten erfordert. Darüber hinaus sollte die neue Anlage regelbar sein und für die Mitarbeiter einen hohen Beleuchtungskomfort am Arbeitsplatz bieten.
Im Rahmen des Pilotprojektes entschied sich Bosch für die neue LED-Einlegeleuchte CoreLine von Philips. Sie bietet Markenqualität und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Ob für eine Neuanlage oder zur Sanierung, mit der der CoreLine lassen sich energie- und kostensparende Beleuchtungslösungen mit Mehrwert schaffen. Die eingesetzte Leuchtenvariante erfüllt die Anforderungen an Bildschirmarbeitsplätze gemäß der Norm DIN EN 12464-1 und schafft lichttechnisch sehr gute Sehbedingungen sowie eine angenehme Arbeitsumgebung.
Im Vergleich zu herkömmlichen TL-D-Leuchten ergeben sich bereits Energieeinsparungen bis zu 40 Prozent. In Verbindung mit einem regelbaren DALI-Betriebsgerät sowie einem Tageslicht- oder Bewegungssensor erschließt sich zusätzliches Einsparpotenzial.
Nicht zuletzt deshalb werden die CoreLine-Leuchten bei Bosch mit der Lichtsteuerung OccuSwitch DALI betrieben. Die Kombination aus Sensor, Steuer- und Regeleinheit sorgt über die ohnehin schon energieeffizienten LED-Leuchten hinaus für eine weitere Senkung der Energiekosten. Die einfache aber wirksame Steuerung schaltet und regelt das Licht im Großraumbüro automatisch in Abhängigkeit vom Belegungszustand und dem einfallenden Tageslicht. Wird das eingestellte Lichtniveau überschritten, regelt sie die Lichtleistung der Leuchten herunter oder schaltet sie sogar aus.
Der Parallelbetrieb mehrerer Sensoren ist möglich, um den Erfassungsbereich zum Beispiel für Großraumbüros zu erweitern und um ein gleichmäßig gutes Beleuchtungsniveau an allen Arbeitsplätzen zu schaffen. In Bürobereichen, in denen ein Sensor keine Anwesenheit erfasst, wird das Licht nicht ausgeschaltet, sondern, solange sich noch Personen an anderer Stelle befinden, nur auf ein voreingestelltes Beleuchtungsniveau heruntergeregelt.
Das gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit und erzeugt außerdem einen angenehmen Umgebungseindruck am Arbeitsplatz. Zudem lässt sich OccuSwitch jederzeit manuell per Fernbedienung regeln und einstellen.
Die Beleuchtungssanierung bei Bosch in München umfasste ein Großraumbüro mit einer Fläche von 240 Quadratmetern für 46 Mitarbeiter, einen Besprechungsraum und das Chefbüro. Die alten Leuchten mit TL-D Leuchtstofflampen wurden einfach und schnell durch CoreLine ersetzt. Die moderne LED-Leuchte hat mit 96 Lumen pro Watt eine hohe Energieeffizienz.
Die ursprüngliche Systemleistung der Beleuchtungsanlage konnte von 4.600 auf 2.220 Watt gesenkt werden. Deren Betrieb mit der digitalen Lichtregelung hat weitere positive Effekte. Bei optimaler Tageslicht- und Präsenzsteuerung sind im Vergleich zur Altanlage Energieeinsparungen von mehr als 70 Prozent möglich. Die über einen Zeitraum von zehn Jahren errechnete Kostenreduzierung beträgt dabei insgesamt über 15.000 Euro. Das entspricht einem monatlichen Betrag von rund 126 Euro. Der Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beläuft sich durch die Energieeinsparung auf gut acht Tonnen.
Doch nicht nur die Energiebilanz verbessert sich deutlich. Auch die Mitarbeiter profitieren von dem neuen Licht. Sie fühlen sich aufgrund der gleichmäßigen, blendfreien Beleuchtung an ihren Arbeitsplätzen sichtlich wohler und kommen in den Genuss einer ausgewogenen Arbeitsplatzbeleuchtung hoher Güte. Das Plus an Sehkomfort ermöglicht konzentriertes und ermüdungsfreies Arbeiten.
"Wer wie wir in vielen Bereichen als Innovationsführer gilt, hat auch bei Fremdprodukten einen hohen Anspruch", sagt Günter Obwieser, Leiter Facility Management, Robert Bosch GmbH, Werk München. "Deshalb haben wir uns für die LED-Leuchte CoreLine entschieden, die unsere Anforderungen hinsichtlich der Lichtqualität und Wirtschaftlichkeit bestens erfüllt."
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