Mit neuen Computermodellen lassen sich somit größere, aufwändiger gestaltete Projekte realisieren. Wobei es mit älteren Modellen möglich ist, länger ein Projekt zu bearbeiten. Die Framerate mit einer Bildfolge von nunmehr 200 pro Sekunde (Frames per Second, fps) bildet die Grundlage für die Nutzung von Technologien wie HFR (High Frame Rate-Wiedergabe) und ermöglicht damit noch nie dagewesene künstlerische Konzepte. Ein Video erhält durch die schnelle Bildfolge eine erhebliche Qualitätssteigerung, es läuft flüssiger und ist detailreicher in Auflösung und Bewegung.
Möglich wurde die Leistungssteigerung durch eine bessere Nutzung des Hauptspeichers und eine neue OpenGL-Architektur. Die Software Stage Designer kann mehr als 500 einzelne 1080-p-Clips für eine Show laden. Auch sehr große Videos können aus der Playlist nun ohne Verzögerungen per CUE-Taste (unvorberechenbares Kommando) abgespielt werden.
Praktisch ist auch das separate Laden von Audiodateien, die somit auch getrennt vom Video bearbeitet werden können – besonders relevant beim Showaufbau. Ein interessantes Videomapping-Feature ist das elementweise Arbeiten am Projekt: Pro Bühneneinheit kann jetzt eine eigene Playlist angelegt werden.
Das Update steht hier zum Download zur Verfügung: www.mxwendler.net/support/downloads.html. Kostenlos erhalten es Nutzer, wenn sie die Stage Designer-Lizenz 4 bereits besitzen. Nutzer aus Deutschland erhalten dazu extra Support.