Seit Anfang Januar 2014 hat Alexander Rotsch (38) die Leitung der Specialist Unit Lighting Design bei Arup in Deutschland übernommen. Der erfahrene, passionierte und mehrfach ausgezeichnete Lichtdesigner ist seit 2012 beim Unternehmen am Hauptsitz in Berlin.
Vor seiner Zeit bei Arup war Rotsch acht Jahre bei der Licht Kunst Licht AG als Team- und Projektleiter vieler nationaler und internationaler Projekte erfolgreich tätig. Seine Handschrift trägt unter anderem die Tages- und Kunstlichtplanung für das ThyssenKrupp Quartier in Essen, die sechsfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem GE Edison Award.
Auch war er Projektleiter für das Lichtdesign des Städelmuseums in Frankfurt, das 2013 neben weiteren Auszeichnungen den Deutschen Lichtdesign-Preis der Jury in der Kategorie Tageslicht gewann. Neben Projekten in Frankreich, Süd-Korea, Polen, Russland und Rumänien bearbeitet sein Team aktuell auch die Beleuchtungsplanung der Neuen Nationalgalerie von Mies van der Rohe in Berlin, die derzeit von David Chipperfield instandgesetzt wird.
Alexander Rotsch studierte Architektur an der Bauhaus-Universität in Weimar sowie an der École Nationale Supérieure d’Architecture in Paris. Er ist nunmehr seit 13 Jahren auf Tages- und Kunstlichtplanung und die Entwicklung projektspezifischer Licht- und Produktlösungen spezialisiert. Licht ist in seinen Augen dabei ein integrales Element, das der architektonischen Idee und räumlichen Komposition dienen soll.
Die Vorgängerin von Alexander Rotsch, die gebürtige US-Amerikanerin Emily Dufner, wechselte zum gleichen Zeitpunkt innerhalb des Unternehmens nach San Francisco. Arup ist ein globales Unternehmen von Designern, Ingenieuren und Beratern mit über 11 000 Mitarbeitern in mehr als 90 Büros in 38 Ländern.