Die LED-Pendelleuchte Transparency von Wila scheint aus zwei Aggregatzuständen zu bestehen. Ausgeschaltet ist nur der filigrane Rahmen mit einer Höhe von 15 mm zu sehen. Eingeschaltet wird die vorher transparente Fläche zum Lichtobjekt im Raum: minimalistisch, klar, reduziert.
Das Licht der beiden seitlichen LED-Module mit 3.000 K oder 4.000 K wird laut Hersteller verlustarm in die transparente Scheibe eingekoppelt. Die integrierte Light Control Structure (LCS) bricht das Licht an exakt vorher berechneten Stellen und lenkt es blendfrei in den Raum.
Dies ermöglicht die richtungsneutrale Leuchtenanordnung bei normgerechter Blendungsbegrenzung < 3.000 cd/m2. Die Gestaltung ist komplett flexibel. Ein weiteres lichttechnisches Qualitätsmerkmal ist die absolut homogene Ausleuchtung der Scheibe ohne störende Hell-/Dunkelzonen. Das Ergebnis ist ein perfektes Erscheinungsbild.
Die Kombination aus direkten und indirekten Lichtanteilen sorgt für einen hohen Sehkomfort. Formen sind klar und deutlich erkennbar, auch Gesichter wirken unter dem Lichtmix sympathischer und lebendiger. Die Transparenz des Materials erlaubt eine Architektur des Lichts und der Transparenz.
Dadurch, dass die Leuchte die Architektursprache nicht überlagert, behalten Räume ihre ursprünglich geplante Eigenständigkeit. Im eingeschalteten Zustand kann der Raum bewusst neu interpretiert werden. Für dieses Gestaltungskonzept wurde Transparency mit dem iF Produkt Design & red dot Award 2014 prämiert.