Hierbei wurde nicht nur einfach der Leuchtenkopf mit LED bestückt, sondern gleich eine komplett neue Konzeption für diese Art Leuchten erarbeitet. Schon die Nutzung der LED spart gegenüber der Kompaktleuchtstofflampe an Energie, besonders effizient wird die Leuchte aber dadurch, dass der direkte und der indirekte Lichtanteil getrennt voneinander geschaltet werden können. Diese Feature, was bei der Verwendung von Kompaktleuchtstofflampen so gut wie nicht möglich ist, bringt dem Nutzer die Möglichkeit, zum Beispiel am Abend, wenn eine privatere Beleuchtungssituation gewünscht ist, die indirekte Komponente komplett abzuschalten und so einen Großteil der Energie einzusparen.
Für den direkten Anteil ist ein Array von LED mit kleiner Wattage zuständig. Hier wird eine gleichmäßige Beleuchtung geschaffen, die an sich schon die Forderungen der Normen für bis zu zwei Arbeitsplätze erfüllt. Die LED sind in 160 präzise gefertigten Kegelformen eingelassen und exakt ausgerichtet für blendfreies, direkte Licht. Die Indirekt-Komponente wird durch eine kleinere Anzahl von Hi-Power-LED erzeugt, die nach oben abstrahlen.
Der „Efficiency Mode“ signalisiert über eine grüne LED auch für den Nutzer die maximale Energieeinsparung. Sie zeigt an, dass die Leuchte in diesem Modus mit direktem Licht maximal Energie spart und den Arbeitsplatz ideal beleuchtet. Wird das Ambient Light zugeschaltet, erlischt die grüne LED. „Das grüne Licht ist für uns ein sichtbares Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit unserer Energie“. Es soll den Nutzer zu einem bewussten, auch etwas spielerischen Umgang mit Licht und Energie anregen, beschreibt Nimbus-Inhaber Dietrich Brennenstuhl das Lichtkonzept von der Office Air LED.
Über die LED-Technik kann die Leuchte auch bei Lebensdauer und Wartungskosten punkten. Ein Austausch des Leuchtmittels ist nicht notwendig, was sich in geringeren Betriebskosten niederschlägt. Die Leuchte kann durch die direkte Beleuchtung auch in Zonen eingesetzt werden, in denen die herkömmlichen Leuchten an ihre Grenzen stoßen, beispielsweise bei hohen Decken. Die Office Air LED ist nicht auf den zusätzlichen Anteil indirekten Lichts angewiesen, um die geforderte Beleuchtungsstärke zu erreichen.
Diese Aspekte haben auch den Hamburger Unilever Konzern überzeugt, das neue Verwaltungsgebäude in der Hamburger Hafencity mit 1.250 Office Air LED auszustatten. Im Zeitraum von vier Jahren gerechnet, bedeutet diese Maßnahme für den Konzern eine Ersparnis von mehr als 345.000 Euro.
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