Mathias Würth war 19 Jahre für die Firma Endrich tätig, zuletzt zusammen mit seiner Frau und deren Mutter als Geschäftsführer. Gleichzeitig agierte das Ehepaar als Geschäftsführer des Tochterunternehmens Novitronic AG in der Schweiz. Die Novitronic AG ist ein bedeutender Distributor für elektromechanische Komponenten, und Würth war nach dem Kauf des Unternehmens vor acht Jahren maßgeblich an dessen Umstrukturierung und Integration in den Endrich Konzern beteiligt.
Ferner hat er mit einem der wichtigsten Lieferanten der Endrich Bauelemente GmbH, der japanischen Sun Electronics, eine gemeinsame Firma in Deutschland gegründet, die sich um den Vertrieb der Sun Elektrolytkondensatoren in Europa kümmert.
Durch seine vielen Reisen nach Japan, China, Korea und Taiwan lernte er die asiatischen Kooperationspartner kennen und hat mit diesen Herstellern ein sehr vertrauensvolles und freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Auch zu vielen Kunden hatte er engen Kontakt und wurde von ihnen als kompetenter und verlässlicher Gesprächspartner geschätzt.
Matthias Würth war sehr innovativ und allen technischen Neuheiten gegenüber aufgeschlossen, berichtet das Unternehmen, das er auch international erfolgreich gemacht hat, sodass heute von Nagold aus in ca. 40 Länder – von Asien bis Südamerika – exportiert wird. Durch qualitativ hochwertige Produkte insbesondere für die Automobilindustrie zählt Endrich heute auch zu den führenden Zulieferern für dieses technisch anspruchsvolle Marktsegment.
Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit von Matthias Würth und seiner Frau Christiane Endrich konnten sowohl Umsatz als auch Rentabilität wesentlich gesteigert werden. Der Konzernumsatz samt Tochterfirmen in der Schweiz, Österreich, Italien und Spanien liegt heute bei ca. 90 Mio. €. Die Firmengruppe beschäftigt rund 170 Mitarbeiter.
Die Endrich Bauelemente GmbH wird von Christiane Endrich und ihrer Mutter Ursula Endrich als Geschäftsführer in seinem Sinne weiter geführt.
Endrich - www.endrich.com
