Jean-Pierre Castanié zieht sich nach Auskunft des Unternehmens Oktalite als Geschäftsführer zurück und übergibt die Führung des Kölner Beleuchtungsexperten an das bisherige Geschäftsleitungsmitglied Hermann Bohse.
Als Spezialist für Retail-Beleuchtung hat sich die Oktalite Lichttechnik GmbH, ein Mitglied der TRILUX Gruppe, in mehr als 30 Jahren international einen Namen aufgebaut. Jean-Pierre Castanié übernahm Anfang 2012 die Leitung des in Köln ansässigen Unternehmens. Er schärfte in den drei Jahren als Geschäftsführer von Oktalite das Profil der Firma. Unter seiner Leitung baute das 150-köpfige Team die Services rund um Shop-Beleuchtung mit einem Schwerpunkt auf Fashion und Food erfolgreich aus. Als Ergebnis dessen wuchs Oktalite deutlich schneller als der Branchendurchschnitt.
„Die Oktalite hat ihr Know-how in der Warenpräsentation konsequent genutzt, um sich als Full-Service-Partner in der Retail-Beleuchtung zu etablieren“, erklärt Michael Huber, Generalbevollmächtigte von TRILUX. Jetzt zieht sich Jean-Pierre Castanié aus gesundheitlichen Gründen aus dem operativen Geschäft zurück. Zu seinem Nachfolger wählte er seinen bisherigen Stellvertreter, den 48-jährigen Hermann Bohse. Der seit vielen Jahren in der Leuchtenbranche erfahrene Manager übernahm zum 1. Januar 2015 die Geschäftsführung von Oktalite.
„Wir freuen uns sehr, Hermann Bohse für diese Aufgabe gewonnen zu haben,“ betont Michael Huber: „Er steht für Kontinuität und Kompetenz.“ Seit Anfang 2012 gehört der gelernte Ingenieur Bohse der Oktalite-Geschäftsleitung an. In einer durch Technologiebrüche herausfordernden Zeit optimierte er das Supply-Chain-Management.
Als neuer Mann an der Firmenspitze wird er den von seinem Vorgänger eingeschlagenen Ausbau des Key-Account-Geschäfts nun konsequent fortsetzen und den Ausbau des ohnehin schon überdurchschnittlichen LED Anteils vorantreiben. Der TRILUX-Generalbevollmächtigte Huber bedauert das Ausscheiden Castaniés und dankt ihm für seine „exzellente Arbeit und seinen persönlichen Einsatz für das Wohl der Firma und ihrer Mitarbeiter.“