Halogenlampen für Projektionen oder Autobahnschilder, explosionsgeschützte Lampen für Ölbohrinseln – selbst im LED-Zeitalter gibt es genügend Spezialanwendungen, in denen auch herkömmliche Technologie weiterhin gefragt ist. Sich darauf aber nicht auszuruhen, ist eine Maxime bei Kandem, die in der Gruppe die LED-Technologie voll implementiert hat. Mit den traditionell guten Beziehungen zu Philips wurde das nötige Know-how aufgebaut, um auch aktuell mithalten zu können und dem Markt gute LED-Lösungen anzubieten.
Ein Thema, dem Kandem sich momentan widmet, sind Lösungen zur Effizienzsteigerung der Beleuchtung. Ersatzlösungen für vorhandene Leuchten wie etwa Downlights für Kompaktleuchtstofflampen oder auch Einlegeleuchten wurden entwickelt und werden mit Erfolg in vielen Projekten, die etwa im Zuge der LED-Förderung der BAFA entstanden sind, eingesetzt.
Die EP 150 MP LED-Serie bietet dafür verschiedene Bauformen an, um die gängigen Einbaumaße zu bedienen, wobei jeweils unterschiedliche Lichttechniken je nach Einsatzgebiet verwendet werden. Basis ist jeweils LED in drei möglichen Lichtfarben (3.000 K, 4.000 K oder 5.000 K) und mit einem Lichtstrom bis zu 6.600 Lumen. Dimmung ist über 1- bis 10-V-Steuerung oder DALI möglich, auch Sensoren können eingesetzt werden. Die LED-Komponenten kommen von Philips.
Für die normgerechte Beleuchtung von Bildschirmarbeitsplätzen stehen Versionen mit UGR<19 zur Verfügung, die entsprechend entblendet sind. Besonders die Möglichkeit, Dimmung und Sensoren mit in die Umbauten einzubringen, macht die Leuchtenserie nicht nur zu einem einfachen Ersatz für vorhandene Installationen, sondern erhöht den Komfort für den Nutzer, bei gleichzeitig weiter steigendem Energie-Einsparpotenzial.