Der als „Kleiner Schlossplatz“ bezeichnete Bereich wurde seit Anfang der 1980er Jahre, nachdem sich die Verkehrsplanung völlig überholt hatte, mehrfach überplant. Mit dem Neubau des Kunstmuseums Stuttgart wurde eine städtebauliche Aufwertung erreicht. Für das Kunstmuseum Stuttgart wollten die Architekten Hascher und Jehle, als gebürtige Stuttgarter, nichts postmodern Schillerndes oder Aufdringliches entwerfen, sondern vielmehr einen ruhigen, eleganten Baukörper, der eindeutig in unserer Zeit verankert ist. Dadurch entstand u. a. ein Eingangsbereich vor dem Museum, der dem Ort Großzügigkeit verleiht.
Die LED-Lichtlösung von Insta mit der Bodenlichtlinie instalight 1060
In der Ausstellungshalle im Kunstmuseum wurden in der Vergangenheit leider die Oberlichter (Lichtbänder) von Skatern mutwillig zerstört. Deshalb deckt jetzt ein neuer Terrazzo-Belag das einstige Lichtband ab. In diesen Belag wurden 19 Boden-Lichtlinien, bestehend aus 70 Einzelleuchten des Insta-Typs instalight 1060, nach einem Entwurf des Lichtkünstlers Andreas Schmid, der auch schon die Lichtdecke mit Leuchtstoffröhren für das Foyer des Kunstmuseums entworfen hatte, mikadoartig und bodengleich eingebracht.
Weitere Infos
Architektur:
Prof. Sebastian Jehle, Hascher-Jehle Architektur, Berlin
Lichtplanung:
Prof. Peter Andres, PAL Hamburg
Lichttechnik:
Insta Elektro GmbH, vertreten durch Frank Bossert/Stuttgart
Lichtkunst:
Prof. Andreas Schmid, Lichtkunst, Berlin
Elektroplanung:
IBB-Burrer-Deuring, Ludwigsburg
Ausführung:
Schlagenhauf Elektro, Ellwangen