Für die Betreiber ist zudem wichtig, dass in den Restaurants durch neue LED-Lampentechnik deutliche Einsparungen im Stromverbrauch erzielt werden konnten, ohne dass die Atmosphäre gestört wird. Einsparungen in Höhe von 5.100 € bei den Stromkosten und 37.827 kg bei den CO2-Emissionen pro Jahr im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln wurden kalkuliert, als man die Beleuchtung mit LED-Leuchtmitteln von Megaman realisiert hat.
Bei der Gestaltung der Restaurants ließen sich die Designer von fernen Orten wie Kyoto und Barcelona inspirieren. Zwei der drei Einrichtungen bieten feine Speisen in elegantem Ambiente, während die dritte als glamouröse Tapas- und Sangria-Bar angelegt ist. In der Innenausstattung jedes Restaurants finden sich Anklänge an die typischen Eigenheiten des Landes, dem es gewidmet ist. Die Beleuchtung, die von Peter Veale und seinem Team beim britischen Beraterunternehmen Firefly Lighting Design entworfen wurde, verleiht jedem der drei Restaurants ein ganz spezielles Flair. Dabei kommen bei den verschiedenen Deckenstrahlern nur zwei Arten von LED-Lampen zum Einsatz.
Peter Veale führt dazu aus: „Es war sehr wichtig, eine Beleuchtung zu verwenden, die einerseits jedem der drei Restaurants ein eigenes Ambiente verleiht, aber andererseits auch ein gemeinsames Motto erkennen lässt. Da alle drei Restaurants über hohe Fensterfronten mit einem atemberaubenden Blick auf den Victoria Harbour verfügen, beschlossen wir, sie mithilfe verdeckter Lichtlinien entlang der Vorhänge zu vereinen. Indem wir überall nur zwei Arten der LED-Leuchtmittel von Megaman verwendet haben, waren wir zudem in der Lage, auch die Farbtemperatur einheitlich zu gestalten.“
Zurriola, das elegante spanische Restaurant im The One, setzt auf großflächige Kunstwerke, um eindrucksvolle Effekte zu kreieren und seinen Gästen die Vitalität Barcelonas nahezubringen. Firefly Lighting Design wollte sowohl diese Werke als auch die bis zur Decke reichenden Weinregale des Zurriola hervorheben. Neben der 10-W-LED AR111-Lampentechnik zur Beleuchtung der Kunstwerke entschied sich Firefly zur Verwendung der 8-W-MR16 28° und 36° LED-Reflektorlampen mit schmalem Lichtstrahl, ebenfalls von Megaman, um die Etiketten der Flaschen in den Regalen zu beleuchten. Durch die Akzentuierung der Kunstwerke und Weinregale erhielt das Zurriola ein effektvolles Beleuchtungsschema, bei dem die sitzenden Gäste nicht durch störende Blendung abgelenkt werden.
Im Kyo-Shun, dem japanischen Restaurant im The One, wird Kaiseki-Küche serviert, ein traditionelles japanisches Menü mit mehreren Gängen. Das Restaurant umfasst einen Hauptspeisesaal mit Blick auf einen im Freien befindlichen japanischen Garten sowie eine Sushi-Bar und Teppanyaki-Tische. Die Beleuchtung ist eine Mischung aus dem Funktionellen und dem Effektvollen. Firefly Lighting Design setzte dabei auf integrierte Beleuchtung durch Glaswände, die entlang der Kanten beleuchtet sind. Die Methode, Licht über Wandflächen zu verteilen, kommt im gesamten Restaurant zum Einsatz. Dies sorgt für ein besonders effektvolles Ambiente an der niedrigen Decke im Teppanyaki-Bereich. Verwendet wurden dabei 10 W AR111- und 8 W MR16-Lampen von Megaman.
Die elegante Tapas- und Sangria-Bar Tapagria im The One dient unter der Woche als Restaurant und an den Wochenenden als beliebte Destination für die nächtlichen Partygäste Hongkongs. Bei der Innenausstattung wurde auf maßgefertigtes Holzmobiliar gesetzt, das den authentischen Kochstil des spanischen Küchenchefs widerspiegelt. In diesem eindrucksvollen Ambiente dreht sich alles um Kontraste. Die Wände des Tapagria wurden mit AR111-Lampen beleuchtet, um die Illusion einer bewegten Wasseroberfläche zu erzeugen, was die Nachtklubatmosphäre unterstützt.
Verbindungen eingehen
Um die drei Restaurants miteinander zu verbinden, wurden indirektere Beleuchtungsarten gewählt. Versteckte Linien von AR111-Lampen wurden entlang der Wände und Deckenpaneele im Verbindungskorridor zwischen den drei Restaurants und den Toiletten bis hin zum Hauptlift verlegt. Die einzige direkte Beleuchtung in diesem Raum hebt die Namen der Restaurants hervor, sodass Gäste sie beim Eintreffen wahrnehmen.
Die AR111- und MR16-LED-Reflektorlampen von Megaman eignen sich gut für den Einsatz an Orten mit langen Betriebszeiten. Grund hierfür ist das patentierte Design für die Wärmeabfuhr an den Reflektoren, das für eine effiziente Wärmeableitung sorgt und damit einen Qualitätsverlust bei der LED und anderen Komponenten verhindert. Darüber hinaus können die Reflektorlampen dank ihrer linearen Dimmfunktion in eine Beleuchtungssteuerungslösung integriert werden, die künstliches und natürliches Licht berücksichtigt und es ermöglicht, eine Reihe verschiedener Szenen vorzuprogrammieren.
Mit seinem kreativen Beleuchtungsansatz hat Firefly effektvoll ausgeleuchtete Restauranterlebnisse geschaffen, die für maximalen Eindruck sorgen, aber gleichzeitig den Wartungsaufwand und die Stromkosten für die Besitzer des The One auf Jahre hinaus minimieren.
Weitere Projektinfos
Innenarchitektur / Lichtdesign:
Carina Lau, Hongkong
Ira Imerlishvili, Aedas Interior Ltd., London/Hongkong
Peter Veale, Firefly Lighting Design, London/Hongkong
Einsparung gegenüber herkömmlicher Technologie:
Stromkosten: 5.100 €/Jahr
CO2-Emissionen: 37.827 kg/Jahr
Berechnung:
12 Betriebsstunden pro Tag und 300 Lichtpunkte
230 x 10 W Megaman LED AR111, als Ersatz für 50-W-Halogenlampen
70 x 8 W MR16 LED-Reflektoren als Ersatz für 50-W-Halogenlampen
CO2-Emissionsfaktor (Hongkong) = 0,7 kg/kWh