Thonet fühlt sich der Philosophie des Bauhauses durch seine eigene Vergangenheit stark verbunden und stellte sich gemeinsam mit dem Designer Uli Budde die Frage, wie wohl eine Leuchte aussehen und funktionieren würde, die die Gestalter von damals mit den heutigen technischen Möglichkeiten entwerfen würden. „Der Entwurf von Uli Budde begeisterte uns sofort. Die Kombination aus emotionalisierender Lichtwirkung, minimalistischem Design, faszinierender Technik und spielerischer Bedienung ließ unsere Herzen höher schlagen“, so Geschäftsführer Thorsten Muck.
KUULA steht für das finnische Wort „Kugel“ und somit auch für das ikonenhafte Erkennungsmerkmal der Leuchte: die filigrane und minimalistische Glaskugel. Diese scheint förmlich über dem Sockel zu schweben und ihr Licht lässt sich dank einer stufenlosen Dimmbarkeit individuellen Bedürfnissen anpassen. Eine eigens berechnete Glaslinse sorgt dafür, dass das Licht auf den opalisierten Bereich des Glaskopfes gestreut wird und somit eine wirkungsvolle und blendfreie Grundbeleuchtung des Raumes gewährleistet ist. Der durch Sandstrahlung mattierte Teil des Glases ist zudem unsichtbar beschichtet, um die Abbildung von Fingerabdrücken zu vermeiden.
Aufgrund des intensiven Entwicklungs- und Produktionsbeitrags von Oligo entschieden sich die Partner dafür, die Leuchte nicht nur über die kombinierten Vertriebswege beider Unternehmen bereitzustellen, sondern sie auch mit beiden Logos zu kennzeichnen. Zum Start wird es KUULA in vier Ausführungen geben: mit schwarzem und weißem Sockel sowie jeweils in den Lichtfarben Warm- und Neutralweiß. (3.000 bzw. 4.000 Kelvin)