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Der Umbau wurde intensiv geplant und im laufenden Betrieb des Kreishauses durchgeführt. An einer Probeetage wurde zuerst ermittelt, ob die vorgeschlagenen Lösungen passen würden, was für die weiteren Etagen des vierzehngeschossigen Baus teilweise zu einer umfassenden Änderung der ersten Konzepte geführt hat. Vorgefundene Baulösungen waren nicht immer diejenigen, die in den archivierten Plänen angegeben waren.
Teil des Sanierungsprojektes war auch die Sanierung der Kreishaus-Kantine im 1. UG, auch hier im laufenden Betrieb. Eines der neuen Hauptmerkmale dort sind nun die Lichtlinien, die dem Fluss der Architektur folgen und helfen, diese im Licht der Moderne nachzuvollziehen. Die Decke der Kantine ist wellenförmig gestaltet mit sich daraus ergebenden Höhenunterschieden von 3 Metern bis 3,50 Metern. Das Architekturbüro Lepel & Lepel versteht das innenarchitektonische Konzept als eine Neuinterpretation des ursprünglichen architektonischen Ansatzes, das dem Kerngedanken „alles fließt“ folgt. Farben, Formen und Strukturen erweitern sich hierbei vom Kern des Gebäudes bis zur Fassade. Boden, Decke und Lichtbänder spiegeln dieses Prinzip wieder.
Doch anstatt diesen Wellen einfach zu folgen, entschied sich Lichtplaner Dirk Mailänder von Mailänder Licht Design, die lineare LED-Produktfamilie Linic System von Wila zu installieren – und zwar mit einem konsequenten Übergang der Lichtbänder von Einbau-, zu Anbau-, zu Pendelleuchten. Das Resultat ist ein gleichmäßiger Abstand von drei Metern zwischen Boden und unterer Lichtkante der Leuchten.
Teil des Sanierungsprojektes war auch die Sanierung der Kreishaus-Kantine im 1. UG, auch hier im laufenden Betrieb. Eines der neuen Hauptmerkmale dort sind nun die Lichtlinien, die dem Fluss der Architektur folgen und helfen, diese im Licht der Moderne nachzuvollziehen. Die Decke der Kantine ist wellenförmig gestaltet mit sich daraus ergebenden Höhenunterschieden von 3 Metern bis 3,50 Metern. Das Architekturbüro Lepel & Lepel versteht das innenarchitektonische Konzept als eine Neuinterpretation des ursprünglichen architektonischen Ansatzes, das dem Kerngedanken „alles fließt“ folgt. Farben, Formen und Strukturen erweitern sich hierbei vom Kern des Gebäudes bis zur Fassade. Boden, Decke und Lichtbänder spiegeln dieses Prinzip wieder.
Doch anstatt diesen Wellen einfach zu folgen, entschied sich Lichtplaner Dirk Mailänder von Mailänder Licht Design, die lineare LED-Produktfamilie Linic System von Wila zu installieren – und zwar mit einem konsequenten Übergang der Lichtbänder von Einbau-, zu Anbau-, zu Pendelleuchten. Das Resultat ist ein gleichmäßiger Abstand von drei Metern zwischen Boden und unterer Lichtkante der Leuchten.
Licht übersetzt Architektur
Die so geschaffenen Linien des Linic Systems unterstützen das in den 1970er-Jahren entworfene Gebäude des Bonner Architekten Ernst van Dorp. „Anhand der Lichtlinien versteht man die Architektur erst“, sagt Mailänder, der das Design als „spielerisch, aber gleichzeitig sehr clean“ bezeichnet. Wie Gleise führen die Leuchten den Besucher durch die mit vielen 45- und 135-Grad-Winkeln versehene Kantine und zeichnen so den Fluss des Baus nach.
Das LED-Linic-System von Wila ist sowohl in Komponenten als auch Montage flexibel. Lichtbandleuchten und Winkelverbinder können beliebig kombiniert werden und ermöglichen somit eine individuelle Lichtlösung. Der serienmäßig 60 mm schmale LED Lichtkanal ermöglicht projektspezifische Lösungen in Standard- und Individuallängen, was zu einem problemlosen Einbau in die rund 1.000 m2 große Akustikdecke führte.
Dirk Mailänder entschloss sich auch für das System, da er wusste, dass das Team verlässlich und das Linic System individuell anpassbar ist. „Man braucht eine gute Kommunikation, weil es sonst Probleme mit den Maßen des Raumes gibt und man die Leuchten nachträglich anpassen muss. Das hat hier einwandfrei funktioniert.“ Linic eröffnete dem Designer in der Siegburger Kreishaus-Kantine die Chance, den Geist der Erbauer mit klaren Linien nachzuzeichnen und so wieder modern erscheinen zu lassen.
Die so geschaffenen Linien des Linic Systems unterstützen das in den 1970er-Jahren entworfene Gebäude des Bonner Architekten Ernst van Dorp. „Anhand der Lichtlinien versteht man die Architektur erst“, sagt Mailänder, der das Design als „spielerisch, aber gleichzeitig sehr clean“ bezeichnet. Wie Gleise führen die Leuchten den Besucher durch die mit vielen 45- und 135-Grad-Winkeln versehene Kantine und zeichnen so den Fluss des Baus nach.
Das LED-Linic-System von Wila ist sowohl in Komponenten als auch Montage flexibel. Lichtbandleuchten und Winkelverbinder können beliebig kombiniert werden und ermöglichen somit eine individuelle Lichtlösung. Der serienmäßig 60 mm schmale LED Lichtkanal ermöglicht projektspezifische Lösungen in Standard- und Individuallängen, was zu einem problemlosen Einbau in die rund 1.000 m2 große Akustikdecke führte.
Dirk Mailänder entschloss sich auch für das System, da er wusste, dass das Team verlässlich und das Linic System individuell anpassbar ist. „Man braucht eine gute Kommunikation, weil es sonst Probleme mit den Maßen des Raumes gibt und man die Leuchten nachträglich anpassen muss. Das hat hier einwandfrei funktioniert.“ Linic eröffnete dem Designer in der Siegburger Kreishaus-Kantine die Chance, den Geist der Erbauer mit klaren Linien nachzuzeichnen und so wieder modern erscheinen zu lassen.
Weitere Infos:
Lichtplanung:
Mailänder Licht Design, Köln
Architektur:
Lepel & Lepel Architektur, Köln
Leuchten:
Projektlösung Linic Lichtkanal, Wila
BGF Kreishaus:
ca. 39.000 m2
Mailänder Licht Design - www.mailaender-licht.de
