Neuer Hauptsitz der Schuhmarke Le Silla

zurück zum Artikel
Extrem hohe Absätze, extravagantes Design, edle Materialien und ein handwerklich geprägter Herstellungsprozess – so lassen sich die Produkte des exklusiven Damenschuh-Labels Le Silla charakterisieren. Das Unternehmen, das nach eigenem Bekunden für eine betont feminine Schuhmode, für Stil und Luxus in italienischer Tradition steht, ist in Le Marche zwischen Adria und Apennin beheimatet.
Lederverarbeitung und Schuhherstellung haben in dieser Region Mittelitaliens eine lange Tradition – ein Erbe, an das die Firma, 1994 von dem Designer Enio Silla und seiner Partnerin Monica Ciabattini gegründet, bewusst und mit Erfolg anknüpft. Ihr expandierendes Unternehmen, das heute neben Schuhen auch Handtaschen und Bademode anbietet, vertreibt seine Produkte unter anderem in eigenen Shops in Mailand, Florenz, Moskau, Baku und Dubai sowie in weiteren osteuropäischen und arabischen Metropolen.
Im vergangenen Jahr bezog Le Silla ein neu errichtetes Gebäude Porto in gelegenes Sant‘Elpidio. Der Komplex, nach Plänen des Architekten Ivan Palmini erbaut, umfasst sowohl Kreation und Produktion der Schuhkollektionen als auch die Verwaltung und einen Outlet-Store der Marke. Ganz im Gegensatz zur eher glamourösen Schuhmode zeichnet sich die Architektur der Firmenzentrale durch eine gradlinige, fast nüchterne Formensprache aus, die der klassischen Moderne verpflichtet ist.
Die Büros, die oft nur durch gläserne Wände voneinander getrennt sind, werden, ebenso wie das direkt daran anschließende Designstudio bei Tag durch große, meist raumhohe Fensterflächen belichtet, die zugleich einen weiten Ausblick auf die Umgebung ermöglichen. Sie machen einen luftigen, modernen und aufgeräumten Eindruck.
Die Anforderungen an die künstliche Beleuchtung in den Büros – inklusive der dazugehörigen Besprechungsräume und Enio Sillas Designstudios – waren hoch. Der Architekt Palmini, der für Le Silla bereits die Flagship Stores in Mailand und Florenz gestaltet hatte, hat eine Vorliebe für klar definierte Räume, in denen nichts von der architektonischen Struktur ablenkt – außer die sorgfältig ausgewählte und mit Bedacht arrangierte Einrichtung. Er wünschte sich daher eine möglichst dezente, unauffällige Lichtlösung ohne sichtbare Leuchtkörper.

Weitere Kriterien für die Wahl der Beleuchtung waren Blendungsfreiheit, Energieeffizienz, geringe Wartungskosten sowie die Möglichkeit einer bedarfsgerechten Lichtsteuerung. Im Designstudio, wo an den Entwürfen für die neuen Kollektionen gearbeitet wird und es immer wieder um die Begutachtung von Materialien und Farben geht, spielten außerdem qualitative Anforderungen wie brillante Farbwiedergabe und eine einheitliche Farbtemperatur eine entscheidende Rolle.
Die von Erco vorgeschlagene Lichtlösung mit nur einer Leuchtenfamilie, der Deckeneinbauleuchte Quintessence, überzeugte in allen relevanten Kriterien. Dank der von Erco entwickelten LED-Lichttechnik, die ein sehr gleichmäßiges Licht mit einer hervorragenden Lichtausbeute und Blendungsfreiheit verbindet, gelang es dabei, die für Büro-Arbeitsräume verbindliche Norm (EN12464) mit einer geringen Anzahl von Leuchten zu erreichen. Der ökonomische und ökologische Vorteil einer derart effizienten Lichtlösung liegt auf der Hand.

Quintessence ist gleichsam das Allroundtalent unter den Deckeneinbauleuchten von Erco. Der modulare Aufbau der Leuchtenfamilie ermöglicht flexible Lichtkonzepte aus einem Guss: Durch die Kombination von Downlights, Richtstrahlern und Wandflutern lassen sich alle Anforderungen an eine wahrnehmungsorientierte Grundbeleuchtung, aber auch an Akzentlicht abdecken.
Downlights mit den Lichtverteilungen flood und wide flood sorgen in den Büros von Le Silla für eine gleichmäßige Ausleuchtung der horizontalen Flächen – insbesondere der Schreib- und Besprechungstische. Die Wand- und Regalflächen wiederum werden von Wandflutern erhellt, was zu einem großzügigen, hellen Raumeindruck führt.

Um das Zusammenspiel mit der Architektur des Gebäudes zu optimieren und ein harmonisches, zurückhaltend gestaltetes Deckenbild zu erzielen, griff man bei Le Silla auf die quadratische Variante der Leuchte zurück. Auf diese Weise konnte, ohne Abstriche hinsichtlich der Lichtqualität, eine formal stimmige und zugleich sehr diskrete Beleuchtung mit präzisem, geradlinigem Lichtkegelanschnitt realisiert werden.

Angesichts der großen Fensterflächen und des damit verbundenen natürlichen Lichteinfalls ist in den Büros von Le Silla die präzise Abstimmung von Tageslicht und künstlichem Licht von besonderer Bedeutung. Einmal mehr konnte Erco hier punkten: mit seiner hochwertigen Lichttechnik, die sich bis zu 1 Prozent stufenlos herunterdimmen lässt. Die warmweiße Beleuchtung (3.000K) schafft eine natürliche, angenehme Atmosphäre, besticht durch ihre Brillanz und die Ansprüchen an eine natürliche Farbwiedergabe – hervorragende Voraussetzungen für die Art von kreativer Arbeit, die Enio Silla und sein Team hier tagtäglich leisten.
Le Silla - www.lesilla.com
Erco - www.erco.com
Ivan Palmini - www.ipalmini.it
Newsletter

Das Neueste von
HIGHLIGHT direkt in Ihren Posteingang!