Ort des Lichtobjektes ist das Umspannwerk Lübecker Straße in der Eschersheimer Landstraße 147 in Frankfurt. Die Inspiration hierzu lieferte der Bauhaus-Architekturstil des Gebäudes aus dem Jahre 1930.
Die Formensprache ist modular und strukturiert und findet sich in dem zeitgenössischen Stil der Malerei ‚de Stijl‘ von damals wieder – beispielsweise geprägt von Piet Mondrian. So kam es auch zu dem Namen des Konzepts "Bauhaus 'Goes' Mondrian".
Mit Hilfe moderner LED-Technik wird das Gebäude nun ins Licht des 21. Jahrhunderts gesetzt und lässt das Umspannwerk zu einem farbenprächtigen Gesamtbild werden.
Die Glasfronten der Ost- und Südfassade lassen sich, unter Einsatz von LED-Technik, in wechselnden Lichtszenen und Farbverläufen bespielen. Die zeitgesteuerten Abläufe, unter Berücksichtigung von Sonnenauf- und –untergang, werden hierbei durch die im Digidim-Router von Helvar integrierte astronomische Echtzeituhr gesteuert. Für spezielle Ereignisse wie z.B. Fototermine wurden feste Szenen vorprogrammiert, die manuell abgerufen werden können.
Die Struktur der Bildfläche im Treppenhaus wird durch Pfeiler und Streben der Fassade unterstützt, die wie ein Bilderrahmen wirkt. Die Wand- und Deckenflächen fungieren dabei als Projektionsflächen, die das farbige LED-Licht wiedergeben. Durch die trennscharfe Abgrenzung der Projektionsflächen entsteht ein 3-dimensionaler Farbraum.
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