Das schwedische Beleuchtungsunternehmen Aura Light stellt auf der Light + Building einen Prototypen der Beleuchtungssteuerung Bright-Mind vor. Mit diesem neuen System können Nutzer eine Beleuchtungsanlage mit webbasierter Software und entsprechenden Einbaumodulen überwachen und steuern.
Das System wurde vor allem für größere Installationen in Industriegebäuden, Geschäften, Logistikzentren, Lagerhäusern und Büros entwickelt. Dort ermöglicht es ein differenziertes Energiemanagement, Überwachung der CO2-Emissionen, Kostenersparnisse und tägliche Berichte für den Nutzer.
Es handelt sich um eine webbasierte Cloud-Lösung, die auf verschiedenen Geräten wie Computern, Tabletts und Smartphones funktioniert. Mit dem installierten System lässt sich die Beleuchtung ohne zusätzliche Verkabelung oder Installation neuer Produkte an die sich ändernden Anforderungen anpassen.
Bright-Mind ist ein Komplettsystem, das alle Leuchten einer Beleuchtungsanlage verbinden soll. Dazu gehört neben der Software auch entsprechende Hardware. Letztere ist ein Einbaumodul mit Dali- und 1-10-V-Schnittstelle. Die Kommunikation zwischen den Modulen und einer Schnittstelle erfolgt drahtlos. Die Cloud-basierte Datenspeicherung erfolgt dabei nach Angaben des Herstellers sicher und geschützt ohne lokale IT Ressourcen zu benötigen.