Trendthema Human Centric Lighting
Der Lichtmarkt steckt inmitten des größten Umbruchs, den die Branche je erlebt hat. Die LED-Technologie hat eine technische Revolution angestoßen, deren Ende heute noch nicht absehbar ist. Potenzial sieht Ludwig Leuchten vor allem beim Human Centric Lighting (HCL). Lichtsysteme, deren Lichtfarbe und -intensität mithilfe von Steuerungen variiert wird, spielen in der Branche künftig eine Schlüsselrolle. Das Unternehmen hat HCL-Anwendungen schon in vielen Bereichen umgesetzt – von Altenpflegeeinrichtungen über Hörsäle bis hin zu öffentlichen Gebäuden, etwa an Flughäfen.
Die vielfältigen Möglichkeiten der LED-basierten Lichtlösungen sind damit aber längst nicht ausgeschöpft. Sensoren könnten neben dem Licht auch die Heizung oder die Außenbeschattung steuern. Die technischen Voraussetzungen dafür existieren bereits: Der modulare Aufbau der Produkte von Ludwig Leuchten erlaubt es, verschiedene Systeme eines modernen Gebäudemanagements zu integrieren.
Unter dem Motto "Mehr als Licht" führt das traditionsreiche Familienunternehmen durch den Messestand auf der Light + Building. Im Fokus dabei: die neuen modularen LED-Systeme. Sie sind flexibel in der Anwendung, modular im Aufbau und zeitlos im Design.
Das LED-Lichtbandsystem CanaLin wurde zur schnellen Montage konzipiert – überall dort, wo lineares Licht notwendig ist, etwa in großen Lager- oder Produktionshallen, Supermärkten oder in öffentlichen Gebäuden. Träger und Licht werden als komplette Einheit geliefert, was Montagezeit und -aufwand deutlich verringert. Das System ist so ausgelegt, dass Strom-, oder Datenkabel sowie Druckluftschläuche für Arbeitsplätze aufgenommen werden können. Je nach Bedarf lassen sich zudem Notlicht, Sensorik, Lautsprecher, Kamera, Stromschienen, Indirektanteil und verschiedene Verbinder integrieren.
Das lineare LED-Lichtkanalystem ModuLin ist eine geeignete Beleuchtungslösung im Innen- wie im Außenbereich für Büros, Veranstaltungshallen, Foyers oder Museen. Die Besonderheit dieser Entwicklung besteht darin, dass in das Aluminiumprofil eine nicht sichtbare Klappe integriert ist. Diese ermöglicht eine einfach und schnelle Installation bzw. Wartung ohne Demontage der Leuchte.
Eine stabile und modulare Bauform lässt zudem große Spannweiten und eine Vielzahl an Ausstattungsvarianten wie direkte/indirekte Lichtverteilung mit unterschiedlichen Ausstrahlcharakteristiken, Sensorik, Notbeleuchtung und Stromschieneneinheiten zu. Das als Pendelleuchte konzipierte Kanalsystem lässt sich alternativ auch als Ein- oder Aufbauvariante einsetzen. Die ModuLin gibt Lichtplanern und Architekten die nötige Flexibilität, mit Licht und Funktionalitäten zu spielen.
Ergänzt wird das Produktportfolio von Viro IV, eine sehr flache, direkt strahlende LED-Einlegeleuchte mit Raster (tauglich für Bildschirmarbeitsplätze) oder Opalscheibe. Die Produktfamilie zeichnet sich durch eine Vielzahl von Designvarianten aus. Damit eröffnet Ludwig Leuchten seinen Kunden moderne LED-Technologie zum attraktiven Preis.
Aufgrund ihrer geringen Höhe und den lichttechnischen Werten kann sie als als Alternative zu LED-Panels eingesetzt werden. Anders als diese lässt sie sich mit Notbeleuchtung, Sensorik oder Lichtregelungen ausrüsten, weshalb sie sich besonders für anspruchsvolle Lichtprojekte eignet. Ein zusätzliches Plus: Dank ihrer Bauweise ist sie insektendicht und durch außenliegende Klemmen schnell zu verdrahten.
Ein weitere Highlight des Messeauftritts von Ludwig Leuchten ist die Studie einer innovativen LED-Pendelleuchte. Die Besonderheit: Die Leuchte ist extrem flach, der Treiber ist integriert und ein innovatives Lichtkonzept sorgt für direkten und indirekten Lichtaustritt. Künftig soll die Leuchte alle technischen Anforderungen an eine Büroleuchten erfüllen. Das Messeteam freut sich da-rauf, das Konzept mit den Standbesuchern zu diskutierten.