Am 1. September 2016 übernimmt das Team von Peters in Asien vorzeitig das operative Geschäft für Elpepcb-Schaltungsdrucklacke in China, Taiwan sowie ganz Südostasien. Dies ist ein konsequenter Schritt der Peters-Firmengruppe, um wieder selbst auf dem asiatischen Markt präsent zu sein.
Der bisherige Vertriebspartner Atotech hatte Ende letzten Jahres angekündigt, den Vertrieb der Elpepcb-Produkten in ganz Asien sowie den sämtlicher Produktgruppen in Südostasien bis Ende 2016 einzustellen. Seitdem wurde die Präsenz von Peters in Asien ausgebaut und intensiv daran gearbeitet die reibungslose Versorgung der Kunden und einen zuverlässigen Kundenservice sicherzustellen.
Bei der Übernahme der Elpepcb-Geschäfte waren die bisherigen Erfahrungen am Markt von Vorteil. Bereits in den 80er Jahren wurde mit dem ersten nicht blutenden Lötstopplack sowie abziehbaren Lötstopplacken in Südkorea, Taiwan, Hongkong und Singapur Marktanteile bis zu 95 % erzielt.
Das Team in Asien agiert zwar in zwei Firmen und von unterschiedlichen Standorten aus, wird aber eng miteinander kommunizieren, zusammenarbeiten und auch überregional kooperieren. Unterstützt werden sie dabei auch aus dem Hauptquartier in Deutschland, das dank Unabhängigkeit und Flexibilität bei Bedarf schnell und unkompliziert reagieren kann.
Beim Vertrieb und Service der Elpepcb-Produkte in Südostasien sind folgende Organisationseinheiten involviert: Peters Asia Pacific (Hong Kong) Ltd. mit Tim Schwartz an der Spitze sowie die Zweigniederlassungen in Singapur mit Sky Sim, verantwortlich für die Geschäftsentwicklung der Elpepcb-Produkte in Asien, und in Taiwan mit Roger Lo als Senior-Vertriebsleiter.
Die Peters China (Shanghai) Ltd., mit Julian Wang als COO, kümmert sich bereits seit März schwerpunktmäßig um das Geschäft in China. Peter Li ist dort Senior-Vertriebsleiter für Elpeguard-Schutzlacke sowie Elpecast-Vergussmassen, während Senior-Vertriebsleiter Gordon Yu der Hauptansprechpartner für Elpepcb-Produkte ist.
Während jetzt die letzten Vorbereitungen für einen störungsfreien Übergang laufen, war im Juli Zeit für ein mehrtägiges Seminar, bei dem sich die Teammitglieder aus ganz Asien sowie aus dem Hauptquartier in Deutschland kennenlernen konnten.