Das Rennen in der bayrischen Landeshauptstadt im Rahmen des Munich Mash war bereits das vierte, bei dem Trilux als Lichtpartner agierte. "Ein spektakuläres Rennen!", so Joachim Geiger, Marketingleiter bei Trilux.
Dass Licht viel mehr ist als Beleuchtung, zeigt Trilux eindrucksvoll durch die Inszenierung der acht 'Playseats' (Sitze für die Piloten). Die speziellen Rennsitze wurden von der Trilux Lehrwerkstatt sowie dem Werkzeugbau gefertigt und beeindrucken durch ihre dynamische Beleuchtung.
Voraussetzung für die Veranstaltung war das Lichtkonzept der Experten von Trilux, die diese Liga seit ihrer Gründung unterstützen. Auf der gesamten Strecke kommt eines der Top-Produkte zum Einsatz: Die Feuchtraumleuchte Olexeon LED, um den Piloten beste Kamerasicht während des Rennens zu bieten. Außerdem sorgte der robuste LED-Fluter Combial für stimmungsvolles Licht in den Farben der DCL.
Die Unterstützung beinhaltet außerdem die Boden-Lichtpunkte (Guide-Lines) als Orientierungshilfe für die Piloten, Strahler für Tunnel und Hindernisse, vor allem aber die Lichtplanung.
Die Rennen finden oft bei Abenddämmerung statt, dunkle Unterführungen oder Bauruinen werden durchflogen. Eine zentrale Rolle übernimmt das Licht auch für die mediale Live-Übertragung, ähnlich wie bei Fußballspielen. Die filigranen und schnellen Drohnen sind so deutlich besser zu erkennen. Zusätzlich setzt die Beleuchtung spektakuläre Akzente an und auf der Strecke. Über 100 Komponenten kommen so je Rennen zum Einsatz und trotzen erfolgreich den anspruchsvollen, rauen Bedingungen.
Als Sport etablierte sich das Steuern der Drohnen bereits 2013 in Australien. Die Erfinder nannten ihn Rotocross (von Motocross). Heute heißt das Um-die-Wette- oder Hindernisparcours-Fliegen "FPV" (first person view) und findet weltweit begeisterte Anhänger aller Altersklassen. Es gibt diverse Rennen, bei denen es um Tempo und Geschicklichkeit geht. Dabei stehen die Wettkämpfer allerdings nicht auf der Rennstrecke, sondern in einem nahegelegen Raum oder auf einem Podest – mit Virtual Reality Brille auf der Nase, die die Bilder der Drohnen-Kamera empfängt.
Per Fernsteuerung lenken sie ihre Multicopter mit bis zu 140 km/h an Kontrollpunkten vorbei durch Tore und Tunnel, über Hügel und Hürden. Topmodelle beschleunigen dabei von 0 auf 100 km/h in 1,8 Sekunden.
Das nächste Drohnenrennen findet am vom 11. - 12. Oktober am Zürichsee statt. Interessierte können entweder live dabei sein oder das Turnier via Livestream auf Youtube und Facebook verfolgen.