Mit den neuen Schaltsensoren Smartswitch HF5dpf und HF5dpsf für den Leuchteneinbau hat Tridonic den Erfassungsbereich für Anwesenheit und Umgebungslicht im Vergleich zum Vorgängermodell nochmals erweitert. Die Sensibilität der Sensoren kann jetzt je nach Bedarf von 100 bis 10 % eingestellt werden. So lässt sich vermeiden, dass die Beleuchtung aufgrund eines zu großen Erfassungsbereichs unnötig eingeschaltet wird.
Über neun Dippschalter in den Sensoren können neben dem Erfassungsbereich auch ein Schwellenwert für das Umgebungslicht sowie die Verzögerungszeit vor dem Ausschalten eingestellt werden. Die Bright-Out-Funktion verhindert ein Einschalten der Beleuchtung, wenn die Beleuchtungsstärke des Tageslichts ausreicht.
Das Licht wird nur eingeschaltet, wenn der Sensor die Anwesenheit von Personen erfasst und das Umgebungslicht zu schwach ist. Um zu verhindern, dass die Beleuchtung zu häufig ein- und ausgeschaltet wird, kann das automatische Ausschalten verzögert werden. Die Verzögerungszeit vor dem Ausschalten beginnt nach der letzten Bewegung im Erfassungsbereich und lässt sich von 5 Sekunden bis zu 30 Minuten ausdehnen.
Die Schaltsensoren haben eine maximale Montagehöhe von 5 Metern, den größten Erfassungsbereich jedoch bei 3 Metern Montagehöhe. Mit unterschiedlichen Gehäuseabmessungen (70 x 36,5 x 24,5 mm und 58 x 48,5 x 24,5 mm) passen die beiden Sensorausführungen in verschiedene Leuchten. Ein Montagerahmen dient der direkten Befestigung im Leuchtengehäuse.
Besonders leicht lassen sich die Sensoren aber in Module einbauen, die schon mit entsprechenden Aussparungen für den Einbau versehen sind, zum Beispiel das LED-Modul Cleg3adv. Dank Mikrowellentechnik eigenen sich die Sensoren auch für geschlossene Leuchten, denn die HF-Wellen durchdringen Glas und andere dünne Materialien (außer Metall). In Kombination mit den passenden LED-Treibern und den dort integrierten Funktionen, wie Corridorfunction entsteht eine anspruchsvolle und kosteneffiziente Beleuchtungslösung.
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