- Welchen Einfluss hat Licht auf unser räumliches Empfinden?
- Und welche Auswirkungen haben Lichtsimulationen auf unsere Kommunikation, unser Befinden und schließlich unsere Weltanschauung?
Fast 350 Konzepte aus insgesamt 57 Ländern wurden im Rahmen der offenen Ausschreibung eingereicht, aus denen eine internationale Fachjury drei Finalisten wählte.
Im Juni tagen
- Leevi Haapala, Direktor des Kiasma Helsinki (FIN),
- Barbara Könches, Geschäftsführerin der ZERO Foundation (D),
- Alice Hinrichs, Kuratorin (D),
- Performance-Künstlerin Maria Hassabi (CYP) und der
- Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich (D)
erneut, um von den Finalisten einen Preisträger zu ernennen.
Zur 3. Edition des International Light Art Award haben erstmalig auch Besucher der Ausstellung im Rahmen eines Publikumspreises die Möglichkeit, über die Konzepte der Finalisten abzustimmen.
Parallel zur Hauptausstellung wird der ILAA 2019 außerdem eine Plattform bieten, die Studenten einlädt, innovative Ansätze zu testen und den Diskurs der Lichtkunst weiterzuführen. Professoren und Lehrende von Kunsthochschulen aus Deutschland, Österreich und den Benelux-Ländern wurden dazu eingeladen, Studenten zu empfehlen, die Konzepte eigener Lichtinstallationen einreichen konnten. Die 7 ausgewählten Konzepte erhalten ein Budget von je 1.000 Euro zur Realisierung der Installationen. Alle Beiträge forschen, experimentieren und debattieren unter dem Leitmotiv: The Future of Light Art. Die Studenten-Ausstellung wird vom 7.6. bis zum 31.8.2019 im Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna zu sehen sein.