Die Auszeichnung mit dem Red Dot Award ist für Zumtobel mittlerweile ein Erfolg in Serie – bereits im letzten Jahr wurden insgesamt drei Leuchten mit dem begehrten Qualitätssiegel honoriert. Und auch im Jahr 2019 konnte Zumtobel die internationale Fachjury, zu der Gestalter und Experten wie Dr. Sascha Peters, Mårten Claesson oder Saskia Diez gehörten, überzeugen. Die drei ausgezeichneten Leuchten haben auf funktionaler Ebene zwei Dinge gemeinsam: innovative Technologien und effiziente Nachhaltigkeitslösungen. Ästhetisch bilden die drei Gewinner jedoch ganz unterschiedliche Möglichkeiten räumlicher Lichtinszenierung ab – vom künstlerisch-poetischen Ansatz aus Architektenhand über eine asketische Büroleuchten-Revolution bis zum etablierten Klassiker.
Mit "the editions #02" hat Zumtobel bereits zum dritten Mal den Bogen zwischen skulpturalen Raumobjekten und funktionaler Beleuchtung geschlagen. Die Sonderleuchte Teela ist eine der drei avantgardistischen Editions-Licht-Visionen aus der Feder renommierter Designer und Architekten. Ihr flexibler Stoffmantel spannt sich über den schlanken und flachen Korpus sowie über die leicht herausragenden Spots, die die Oberfläche zur dynamischen Landschaft machen. Das Textil geht mit jeder Ausrichtung der Strahler flexibel mit – und Teela wird durch eine gleichmäßige Hinterleuchtung zum indirekten Stimmungslicht. Aus der Ferne wirkt die nahezu unsichtbar installierte Pendelleuchte wie eine glimmende, schwebende Wolke. Dabei verbindet sie technologische Raffinesse, akustische Wirksamkeit und einen ausdrucksstarken Charakter mit emotionaler Lichtwirkung. Der besondere und affektive Zugang des Nutzers zum Lichtobjekt war vordergründiges und nachdrückliches Ziel der Gestalter von Delugan Meissl. Sie haben ihre besondere Lichtlösung aus dem Raum heraus und für den Menschen entwickelt – und mit Teela ein Objekt geschaffen, das jedem Raum eine Aura gibt.
Seit zwei Jahrzehnten hat Zumtobel die Rasterleuchte Claris im Programm – und schreibt die Erfolgsgeschichte seit letztem Jahr mit Claris evolution in der mittlerweile dritten Generation fort. Damit stellt die Pendelleuchte für Bildschirmarbeitsplätze nicht nur ihr zeitloses Design unter Beweis, sondern setzt auch in Hinblick auf ihre technische Ausstattung zum wiederholten Mal Maßstäbe. Bei der zeitgenössischen Überarbeitung ist Zumtobel entsprechend sensibel vorgegangen. Durch den Einbau moderner Lichttechnik konnte der Korpus verschlankt werden – die Proportionen wurden dabei der originären Formgestaltung entsprechend beibehalten. Bei einer Korpus-Höhe von gerade einmal 26 Millimetern ist es gelungen, die LEDs in zurückgesetzten Lichtkammern zu platzieren, so dass das schlanke Gehäuse wie aus einem Guss wirkt. Neben dem ästhetischen Minimalismus wird die maßgeschneiderte Individualisierung konsequent ausgespielt: insgesamt 24 Ausführungen sind möglich. Mit vier Farbvarianten, drei Optionen bei den Lichtkammern und der Wahl zwischen matt und glänzend.
Das auffallendste Attribut von Linetik ist die formale Zurückhaltung: Der Querschnitt des Korpus setzt mit gerade einmal 25 mal 25 Millimetern auf ein außerordentlich schlankes Profil. Mit seiner eindrucksvollen Länge hingegen scheint der schlanke Lichtstab physikalische Gesetze außer Kraft zu setzen. Die von Zumtobel gemeinsam mit Simon Fisher und Matt Free von F Mark Ltd sowie Luke Smith-Wightman entwickelte Büroleuchte ist kompromisslos. Maximaler Lichtkomfort trifft in Bezug auf Material- und Ressourcen-Einsatz auf asketischen Minimalismus. Zwei Ausführungen bringen die elegante Linie in die Schwebe: Die Pendelleuchte macht die Lichtquelle über der Arbeitsfläche nahezu unsichtbar; die Stehleuchte mit ihrem weit herausragenden Leuchtenarm steht wie ein orthogonaler Winkel dezent im Raum.
Zumtobel - www.zumtobel.com
Red Dot Design Award - www.red-dot.org