Der Deutsche Lichtdesign-Preis 2019: Die Sieger stehen fest
Ausgezeichnet wurden elf Projekte in verschiedenen Kategorien. Johannes Dinnebier, einer der wesentlichen Pioniere der Lichtplanung in Deutschland, dessen Unternehmen heute in zweiter Generation fortgeführt wird, erhielt den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Und Lichtdesigner des Jahres wurde schließlich ein kleines, feines Büro aus Köln. Corinna Arens und Dorette Faulhaber konnten die unabhängige sechsköpfige Jury von der Preiswürdigkeit ihrer Schaffenskraft überzeugen.
Auch ein Nachwuchspreis wurde in diesem Jahr wieder vergeben. Er ging an Sarah Textor Lichtdesign aus Buchholz. Das junge Büro überzeugte mit dem Beleuchtungskonzept der Pallottiner- und Pfarrkirche Sankt Marien in Limburg.
Den Sonderpreis der Jury erhielt das österreichische Büro Podpod Design für die Beleuchtung des Wiener Stephansdom. Einen weiteren Jurypreis gab es für das Tageslichtkonzept der Grundschule Clenze durch Peter Andres Unabhängige Lichtplanung und -beratung aus Hamburg.
Hoch war mit ca. 140 Projekten auch die Zahl der gesamten Einreichungen. 39 schafften es ins Finale. Beteiligt hatten sich Büros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Den festlichen Abend in Wuppertal beschloss eine After-Show-Party, auf der die Gäste bis in die Morgenstunden weiter feiern konnten. Die After-Show-Party war durch das Engagement von Licht Kunst Licht (als Gastjuror auch in der Jury mit dabei) und ein Sponsoring von LED Linear ermöglicht worden.
Der Wettbewerb findet eine breite Unterstützung in der Branche durch Medienpartner und Sponsoren - in diesem Jahr haben folgende Unternehmen zum Erfolg des Deutschen Lichtdesign-Preises beigetragen:
- Glamox,
- Siteco,
- Zumtobel,
- iGuzzini,
- Trilux.
Petra Lasar
Lichtdesign-Preis - www.lichtdesign-preis.de