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Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden große und kleine Forscher jetzt in einem der größten Wissenschafts-Zentren Deutschlands. Die Experimenta ist ein imposanter Neubau aus der Feder des Berliner Architekturbüros Sauerbruch Hutton, dessen Entwurfsgrundlage aus gestapelten Fünfecke besteht. Im Inneren spazieren die Besucher in einer Art Raumspirale, die sich über sieben Ebenen in den Himmel schraubt.
"Experimentieren wurde hier auch zum architektonischen Prinzip", sagt Matthias Sauerbruch über seine futuristische Konstruktion. Das gilt ebenfalls für die Konzeption der Kreativstudios, einem raumgroßen Glaskörper, der ins Zentrum der Spirale eingehängt wurde. Technisch gesehen bewegt sich die Baustruktur "An der Grenze des Machbaren", so Sauerbruch.
Die Architektur greift auf diese Weise das didaktische Anliegen der Wissenschaftswelt wieder auf, Neues auszuprobieren, weiter zu denken und das Unmögliche zu wagen. Für diesen Ort der Innovation hat Zumtobel gemeinsam mit dem Lichtplaner Jens Maier von Maierlighting eine Sonderlichtlösung entwickelt, die sich in die Architektur integriert und flexibel an bauliche Vorgaben anpasst.
Das Ergebnis ist eine Beleuchtung, die sich dem Blick der Besucher entzieht und allein durch die Lichtwirkung im Raum überzeugt. Für die vorgegebene schallreduzierende Akustikdecke im Ausstellungsbereich wandelte Zumtobel die bewährte Büro Light Fields Evolution ab. In den spezifischen Abmessungen von 400 x 200mm ist sie für die Stromschienenmontage geeignet. Sie bietet so ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum, um den speziellen räumlichen und inszenatorischen Anforderungen gerecht werden zu können. Dank hoher Lumenzahl und hervorragender Entblendung bietet die Leuchte eine angenehme, natürlich helle Flächenbeleuchtung. Der Strahler Vivo übernimmt in diesem Bereich die akzentuierende Beleuchtung der einzelner Experimentierstationen.
Auch in den Werkstätten dreht sich alles ums Mitmachen. In die abgehängte Decke, die Technik und Klimaanlage integriert, fügt sich die Leuchte Slotlight infinitiy slim als eleganter schmaler Lichtkanal ein. Sie wurde ebenfalls für eine einfache, flexible Montage auf Stromschienen konzipiert, um optional dem Bedarf nach höherer Grundbeleuchtung decken zu können.
Arcos-Strahler an einem verlängerten Arm ergänzen die Lichtlösung und bieten ein punktuelles Licht mit einem hohen Farbwiedergabeindex (Ra > 90), zur optimalen Inszenierung der Exponate. Kleinste Details werden mit dem miniaturisierten Leuchtensystem Supersystem II sichtbar gemacht, das im Inneren von Exponate oder oder auf einer 48V Dali-Stromschiene angebracht wurde.
In den Schulungsräumen gestaltet die runde, dimmbare Leuchte Ondaria 2 die Umgebung. Sie wirkt zeitlos elegant, natürlich und tritt angenehm in der Erscheinung. Zumtobel integrierte die Leuchten mit einem speziellen Bajonettverschluss direkt in die Zwischendecke. Mit nur einer Drehung kann die Leuchte ganz einfach ein- und ausgebaut werden. Außerdem lässt sich durch die Öffnung die hinter der abgehängten Decke verborgene Technik schnell und unkompliziert warten.
Nicht nur die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der spezifischen Zumtobel-Lichtlösung überzeugte die Experimenta-Gesellschafter, sondern auch die hohe Lichtqualität und kurzen Produktions- und Lieferzeiten des österreichischen Leuchtenherstellers.
Das harmonische Zusammenspiel von effizienter LED-Technik, intelligenter Steuerungstechnik und dem einfallenden Tageslicht eröffnet Besuchern der verschiedenen Ausstellungsräume immer wieder neue Ein- und Ausblicke. Während im Gebäude der Forscherblick ins Innere der Welt gelenkt wird, wandert das Auge beim Blick aus dem Fenster weit hinaus über das Neckartal hinweg. Nächtliche Besucher dürfen die Perspektive sogar noch bis zu fernen Galaxien erweitern, denn auf dem Dach der Experimenta befindet sich eine Sternwarte.
