Neben den zahlreichen Features wie der adaptiven Frontbeleuchtung - dem Kurven- oder Matrixlicht - spielt vor allem die Miniaturisierung dieser Bausteine eine besondere Rolle. Mit der Oslon Boost HM ist es den Entwicklern bei Osram gelungen, mit einer sehr kleinen Chipfläche von lediglich 0,5 mm² eine herausragende Helligkeit von 415 lm bei 1,5 A zu erzielen.
Auch das Gehäuse der LED ist mit 1,9 mm x 1,5 mm x 0,73 mm besonders kompakt und ermöglicht dadurch eine nur fingerbreite Fronscheinwerferlösung ohne Abstriche bei der Lichtleistung. Die Leuchtdichte von 255 cd/mm² bei 1,5 A ist ein hervorragender Wert in dieser LED-Leistungsklasse.
Neben dem Einsatz im Frontscheinwerfer kann die Oslon Boost HM – auch in Kombination mit anderen LEDs – beispielsweise als Zusatzfernlicht eingesetzt werden. Dank der hohen Leuchtdichte eignet sich die LED ebenso für den Einsatz in Mems-basierten adaptiven Frontbeleuchtungssystemen. Das robuste Keramikgehäuse der Oslon Boost HM ermöglicht dank eines elektrisch isolierten Pads ein einfaches thermisches Management innerhalb des Bauteils. Dank der speziellen internen Designstrukturen ist eine einfache Wärmeableitung aus der LED möglich. Darüber hinaus überzeugt die LED mit einem besonders niedrigen thermischen Widerstand von lediglich 4,62 K/W.
"Mit der Oslon Boost HM erweitern wir nicht nur unsere Oslon-Boost-Produktfamilie für besonders hohe Leuchtdichten, sondern ermöglichen unseren Kunden besonders schmale Scheinwerfer-Designs" erläutert Florian Fink, Marketing-Manager für den KFZ-Bereich bei Osram Opto Semiconductors. "Dank unserer Produkte bekommen künftige Fahrzeuge ein 'neues Gesicht'."