Oft werden Einbauleuchten ohne weitere Schutzmaßnahmen in gedämmte Hohldecken eingebaut, was zu einem erhöhten Brandrisiko führt. Zudem können beim direkten Kontakt zwischen der im Betrieb heißen Lampe und der Dämmung oder Dampfbremsfolie diese Materialien beschädigt werden, so dass auch die nach DIN 18015-5 geforderte Luftdichtheit nicht mehr gegeben ist. Ein neuer Abstandhalter (Art. Nr. 9310-10) von Kaiser sorgt nun für die notwendige Distanz zwischen Leuchte und Dämmmaterial.
Der Abstandhalter ist ausgesprochen flexibel verwendbar und kann bei Deckenöffnungen mit Durchmessern von 68 bis 80 mm und Einbauhöhen bis 100 mm zum Einsatz kommen. Hierzu werden die Kunststoffbeine ein wenig zusammengedrückt und vollständig durch die Öffnung geführt. Im Hohlraum spreizen sich die Beine wieder und stehen sicher auf der Decke auf. Dadurch werden eine Verringerung des Einbaudurchmessers und ein Herausrutschen aus der Installationsöffnung vermieden. Auch das Beplankungsmaterial und dessen Stärke spielen keine Rolle. Die hellgraue Gehäusefarbe sorgt bei schwierigen Lichtverhältnissen für eine gute Erkennbarkeit in der dunklen Zwischendecke.
Der neue Abstandhalter ist mit allen gängigen Leuchtmitteln wie Hochvolt-, Niedervolt- oder LED-Leuchten kombinierbar. Seine Höhe kann variabel an die vorhandene Einbauhöhe angepasst werden. Hierfür sind die Stützbeine in einzelne Segmente unterteilt, die gekürzt werden können. Anschließend werden die Füße wieder angesteckt. So lassen sich über sieben Stufen Höhen zwischen 100 mm bis hinunter zu 40 mm realisieren. Für die Installation der Leuchte befinden sich im oberen Teil des Abstandhalters vier Ösen, durch die die Leitungen vom Betriebsgerät zur Leuchte geführt werden. Mittels dieser Führungen wird vermieden, dass die Leitungen beim Einsetzen der Leuchte gequetscht oder geklemmt werden.