Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Köln:
"Derzeit scheint sich sich eine Wiederbelebung der Messemarktes auch in Deutschland abzuzeichnen. Aber jeder Messestandort muss sich den Auswirkungen der Pandemie auf seine Weise stellen und seine Entscheidungen den Besonderheiten des eigenen Portfolios entsprechend treffen. In Köln halten wir selbstverständlich weiterhin an unseren Plänen fest, bald wieder Messen auf unserem Gelände zu veranstalten. Diese Pläne sind mit unseren Ausstellern und Besuchern intensiv besprochen und abgestimmt. Die Branchen wollen wieder an Messen teilnehmen – immer unter der Prämisse der Sicherheit und natürlich der behördlichen Genehmigungen."
Oliver Frese, Geschäftsführer und CEO der Messe Köln:
"In Nordrhein-Westfalen haben gerade die Düsseldorfer Kollegen mit dem Caravan Salon gezeigt, dass Messen unter Auflagen wieder machbar sind. So werden auch wir zu jeder einzelnen Veranstaltung den Bedürfnissen der einzelnen Branchen entsprechend vorgehen. Wir erwarten nicht, gleich zu Beginn des neuen Jahres wieder die internationalen Dimensionen der Vorveranstaltungen zu erreichen. Die Beteiligung wird deutlich fokussierter werden: bei den Kunstmessen im November eher auf den deutschen Markt orientiert, auf der Imm Cologne im Januar zum Beispiel stark euro-zentriert. Aber die Messen werden stattfinden.
Dies werden wir in enger Abstimmung mit unseren Ausstellern und Partnern akribisch vorbereiten. Wir wissen, was unsere Kunden in den zentralen Kompetenzfeldern unserer Messen brauchen, und wir werden von den Erfahrungen der Gamescom und der Dmexco @home in ihren erstmals rein digitalen Formaten lernen, um auch die übrigen Messen unseres Portfolios mit zusätzlicher digitaler Reichweite auf weltweiter Ebene anzureichern. Wir bleiben zuversichtlich und freuen uns auf unsere Messen in Köln!"