"Wir können auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken und sind darüber froh. Die Aufbruchsstimmung nach langer Messeabstinenz und das durchdachte Sicherheitskonzept haben Fachbesucher und Aussteller spürbar begeistert", blickt Martin Wolf, Marketing- und Vertriebsleiter des Elektro/Küche/Licht der EK/Servicegroup, zurück.
Stellvertretend für viele renommierte Industriepartner, darunter Erstausteller aus England und Belgien, zog auch Holger Bruns, Vertriebsleiter Deutschland von Wever & Ducré, eine positive Bilanz. "Die Messe war super organisiert und hat sich für uns als richtige Wahl herausgestellt. Wir haben auch digital neue Kunden gewonnen, die Reichweite ausgebaut, gute Gespräche geführt und endlich mal wieder eine Messe mit Menschen absolviert."
Lichthauspartner auf der EK Live
Bereits seit März bündeln EK und Lichthauspartner ihre Kräfte im Einkauf und bei der Vermarktung. Höchste Zeit also für den ersten Besuch auf der EK Herbstmesse. Gemeinsames Ziel war es, den stationären Leuchtenfachhandel nicht zuletzt im Wettbewerb mit der Online-Konkurrenz zukunftsfähig zu machen. In den Messehallen informierten sich die Handelspartner der Leuchten-Verbundgruppe mit Sitz in Karlsruhe auch über das starke Angebot des EK Lagersortiments.
In den Fokus der Fachbesucher, die sich auf der Hybrid-Messe digital zuschalten konnten, rückten u. a. die neusten Themen, Geräte und Trends von der IFA 2020. Die Bielefelder hatten sie aus Berlin mitgebracht und auf der EK Live vorgestellt. Auf die Leuchtenfachhändler im EK Verbund wartete darüber hinaus der aktuelle Lichtwelten-Katalog. Der individualisierte Katalog kommt gedruckt und online im neuen Erscheinungsbild. Aktuelle Beiträge, Tipps, Trends und Anwendungsbeispiele machen Lust auf Licht und führen die Kunden direkt in die Fachgeschäfte. Zum Leistungsportfolio von Licht+Concept zählen außerdem umfangreiche Dienstleistungen sowie Schulungen zu Themen wie Lichtplanung, Verkaufen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Lieferant des Jahres 2020
Auch im Corona-Jahr hatte das Licht+Concept-Team seine Händler aufgerufen, ihren "Lieferanten des Jahres" zu wählen. Als Bewertungskriterien für eine ebenso enge wie vertrauensvolle Zusammenarbeit wurden dabei Sortiment, Innovation, Preis/Leistung, Qualität, Lieferzeit, Reklamationsmanagement und Ertrag festgelegt. Nach Auszählung aller Stimmen ragte am Ende ein Hersteller unter vielen guten heraus:
Den ersten Platz belegte die Top Light GmbH & Co. KG aus Spenge im Kreis Herford (NRW). Geschäftsführer und Inhaber Dipl. Ing. Rainer J. Stratmeier nahm den Preis auf der EK Live entgegen und freute sich sehr über die Wahl: "Eine ehrlichere Auszeichnung können wir uns nicht wünschen. Diese Auszeichnung aus Händlerkreisen ist eine klare Bestätigung, dass wir mit unserer Fachhandelsorientierung in Sachen Qualität, Preisstellung und Zuverlässigkeit den richtigen Kurs fahren. Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern."
Die "Lichtplaner 2020" kommen aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
Lichtplanung wird im Fachhandel immer mehr zum Kompetenzbaustein: 2018 feierte der entsprechende Wettbewerb von Licht+Concept Premiere auf der Light + Building und wurde diesmal aus bekannten Gründen auf der EK Herbstmesse verliehen. Teilnahmeberechtigt waren aktuelle Projekte aus dem Innen- und Außenbereich, die hohe Ansprüche an Kernthemen wie Ästhetik, Sicherheit und Energieeffizienz erfüllen müssen.
"Dahinter stehen kreative Köpfe, die in Sachen Technik auf allerneusten Stand sind, ein Faible für modernes Design haben und darüber hinaus die Wünsche ihrer Kunden nie aus den Augen verlieren", weiß Licht+Concept-Mitarbeiter Thorsten Niebuhr.
Bewertet wurden die Lichtplanungs-Projekte von einer unabhängigen Fachjury, die aus einer Auswahl qualitativ hochwertiger Einreichungen am Ende einen Sieger kürte:
"Lichtplaner 2020" wurde Hans Henrich, Geschäftsführer der Lampen Henrich GmbH in Bingen am Rhein. Auf dem erstmalig doppelt vergebenen 2. Platz reihten sich knapp dahinter Fabian Melzer (Lichthaus Melzer, Schorndorf) und Manfred Weinberger (Lichtstube Weinberger, Göppingen) ein.
Ausschlaggebend für die Juroren
- Jürgen Spitz (Dial GmbH, Lüdenscheid),
- Markus Helle (HIGHLIGHT-Verlag, Rüthen) und
- Klaus Küster (Küster Licht GmbH, Lemgo)
war die überzeugende Ausrichtung an den räumlichen Gegebenheiten und Ansprüchen des Kunden.
Darüber hinaus beweist das Sieger-Projekt eindrucksvoll, dass individuelle Lichtplanung auch mit Leuchten aus der Serienproduktion möglich ist.