Das recycelte Material zur Herstellung der Katla Remade von Pracht wird in einem aufwändigen Prozess im Upcycling-Verfahren hergestellt. Mit viel Know-how aus der eigenen Kunststoff- und Lichttechnik wurde im PIT – dem Pracht Institute of Technology in Kooperation mit renommierten Hochschulen und Universitäten ein aus Altplastik hergestellter, industrietauglicher Werkstoff erforscht, erprobt und in Serie gebracht. Zusammenfassend erklärt Jonathan Pracht, Geschäftsführer: "Manche Menschen glauben, sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir befürchten, dass wir bald die Welt vor lauter Müll nicht mehr sehen."
Die recycelten Kunststoffe stammen aus privaten Hausabfällen, wie z. B. Joghurtbecher aus dem gelben Sack und Industrieabfällen. "...denn das ist nicht einfach nur Müll, sondern der Wertstoff von morgen – Rohstoffe, die wir nutzen können und müssen", so Jonathan Pracht weiter "wir erschaffen aus Müll neue Werte."
Eine häufige Auffassung bei nachhaltigen Produkten ist, dass diese preislich nicht mithalten können und somit bei der Wirtschaftlichkeit weniger punkten. Die Leuchte verfügt über alle Zertifizierungen ihrer Klasse. Der Vorteil für die Endkunden ist offensichtlich: der Kaufpreis bleibt derselbe wie beim Vorläufer Katla LED, doch der Unterschied liegt bei der Ökobilanz. "Wir wollen auch noch ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Deshalb pflanzt Pracht zusätzlich zu jeder verkauften Katla Remade einen Baum in unserer Kooperation mit Plant-for-the-Planet.", bekräftigt Raphael Eisenberg, Pressesprecher von Pracht. "Nachhaltigkeit ist kein Trendthema bei uns, sondern seit vielen Jahren tief in der Firmen DNA verwurzelt."
Der Vorgänger Katla LED war bereits sehr beliebt bei Installateuren – die geräumigen Netzanschlussräume, variablen Befestigungsabstände durch ein Klammer-System aus rostfreiem Stahl und die Durchgangsverdrahtung ab Werk haben die Leuchte zu einer schnell und einfach zu montierenden Leuchte gemacht. Die bekannte Qualität aus dem Hause Pracht gibt es nun mit dem gewissen Extra – der Umwelt zuliebe. "Alle sagten, es geht nicht. Und dann haben wir es einfach gemacht", attestiert Jonathan Pracht stolz.
Zu den Hessenchampions:
Bereits zum 20. Mal würdigten das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) besondere unternehmerische Erfolge mit einer Ausszeichnung als Hessenchampion. Eine hochrangig besetzte Jury aus Wirtschaft, Politik und Medien wählte die Gewinner. Insgesamt hatten sich 79 Unternehmen in 3 Kategorien beworben.