Gebäuden, als Anstrahlung oder ganz profan als gut beleuchtetes Interieur. Und seit ein paar Jahren wird die Lichtplanung, die als Grundlage dafür notwendig ist, auch als integraler Teil der Planung verstanden – der Berufsstand beginnt sich durchzusetzen. Zuerst in großen Projekten, aber immer weiter auch in der Breite der Architekturwelt. Dazu sind Studiengänge entstanden – es bildet sich eine komplett neue Szene in der Baukultur.
Die Preisverleihung wird zu einem Branchenereignis. Hier treffen sich Lichtplaner, Bauherren und die Lichtindustrie in festlicher Atmosphäre und erleben einen kommunikativen, anregenden Abend. Die Veranstaltung wird so zu einem Fixstern für das Netzwerk aus Planern, Industrie und Bildung im Architekturlicht.
Besonders der Besuch der Projekte durch die Jury gibt dem Wettbewerb Qualität, den eine reine Fotojurierung meist nicht leisten kann. Die Preise werden in
einer Gala an wechselnden Orten vergeben – den Anfang am 5. Mai 2011 macht Köln, wo die Feierlichkeiten im Maritim Hotel am Heumarkt stattfinden werden.
Weitere Informationen zur Registrierung:
Anmeldungen zum Deutschen Lichtdesign-Preis 2011 werden bis zum 30.9.2010 entgegen genommen. Pro eingereichtem Projekt wird eine Registrierungsgebühr von 75,- Euro erhoben. Anmeldungen sind nur über das Einreichungsformular des Veranstalters möglich und müssen schriftlich eingereicht werden.
Unter den eingereichten Projekten trifft die Jury eine Vorauswahl und bestimmt jene, die zur endgültigen Bewertung besucht werden. In einer zweiten Jurysitzung werden dann unter diesen Einreichungen die Gewinner bestimmt.