Der Prozess der Farbfindung war ein Spiel mit Material und Farbe und entwickelte sich rein intuitiv, um die exakt richtigen Töne für ein hamonisches Erscheinungsbild zu finden. Bekannt für ihre formschöne, papiergleiche Textur, entschied sich die Designer von Moebe schließlich dafür, die Keramik zu färben, statt eine Glasur zu verwenden, wie es häufig für Porzellan üblich ist.
Dabei wird jeder Lampenschirm einzeln von Hand gegossen und weist daher kleine individuelle Unregelmäßigkeiten auf. Dieser ehrliche Ausdruck ist es auch, welcher die Keramik-Pendelleuchten – ob klassisch weiß oder in den feinsinnigen neuen Farben – nicht nur für unterschiedlichste Umgebungen und Zwecke geeignet, sondern auch zu dezenten Hingucker in einem Raum macht.
Anders Thams, Designer und Mitgünder von Moebe: "Unglasierte Keramik erinnert oft an Papier. [...] Uns war es deshalb besonders wichtig diesen außergewöhnlichen Materialcharakter auch bei der farbigen Variante aufrecht zu erhalten. [...] Die subtilen und erdigen Farbtöne haben uns dabei geholfen, diesen Effekt zu erzielen.“