Showlicht Operator Daniel Gündner berichtete: "Was uns beim Eurus besonders positiv aufgefallen ist, war seine extreme Helligkeit sowie die eindrucksvollen Farben – allein schon das satte Blau war klasse. Da in der aktuellen Situation im TV-Bereich bei Shows oft Haze bzw. Nebel untersagt sind, müssen wir in der Lichtgestaltung sehr flexibel sein. Das bedeutet für uns, dass wir oft eher mit Einstrahlern arbeiten. Dabei kam uns die 11:1 Optik des Eurus sehr entgegen. Mit ihr kann man auch bei relativ wenig Nebel immer noch einen deutlichen Beam sehen. So hatten wir einen Einstrahler, der aus allen Kameraperspektiven gut sichtbar war. Auch von der hohen Projektionsqualität des Eurus konnten wir uns überzeugen. Aufgrund der erwähnten Beschränkungen, konnten wir diese in der Show aber nicht im vollem Umfang nutzen.“
Mit dem Eurus hat Ayrton jetzt seine 5er Serie um ein vielseitiges 650W LED-Moving Light erweitert. Die Optik des Eurus wurde speziell für Anwendungen entwickelt, die eine perfekte Projektion erfordern. Das optische System ist mit einer 170mm Frontlinse ausgestattet und verwendet 13 Linsen, die einen Zoom-Bereich von 4,5° bis 50° (11:1) ermöglichen. Der Eurus-S bietet bei einer Farbtemperatur von 6.700K einen Output von 32.000 Lumen.
Der Eurus überzeugt mit seiner umfangreichen Ausstattung. Für eine umfassende Farbpalette sorgen ein CMY-Farbmischsystem, ein variabler CTO und ein Farbrad mit sieben Farben. Darüber hinaus enthält die Farbeinheit zwei zusätzliche Filter zur Optimierung des Farbwiedergabeindex und der TM30-Werte. Die rotierbare 4-Wege-Blendenschiebereinheit bietet Full-Field-Framing, das heißt, jede einzelne Blende lässt sich vollständig über den Strahlengang fahren. Zu den weiteren Features gehören: ein rotierbares Goborad mit sieben Gobos, ein festes Goborad mit elf Gobos, ein endlos rotierendes Animation-Wheel, zwei Frostfilter, eine Iris sowie zwei Prismen.
Dank seines hocheffizienten Flüssigkeitskühlsystems eignet sich der Ayrton Eurus auch für den Einsatz in geräuschsensiblen Umgebungen wie zum Beispiel in TV-Studios oder Theatern.
Matthias Hagel war als Lichtsetzender Kameramann vor Ort. Markus Neubauer war als Weißlicht-Operator und Manfred Nikitser als Video-Operator tätig.
Die Poolgroup GmbH lieferte das Licht-Equipmen aus dem Hause Lightpower.