Es besteht Aufklärungsbedarf bei jüngeren Verbrauchern
In der Altersgruppe der 14- bis 29-jährigen geben 57% richtige Entsorgungsorte an. Bei den 40- bis 49-jährigen sind dies hingegen 87% und bei den 30- bis 39-jährigen sogar 92%. Stephan Riemann, Geschäftsführer von Lightcycle erklärt: "Um diese Wissenslücke auch bei den jüngeren zu schließen, ist es uns wichtig, verstärkt zu informieren und das Bewusstsein für Umweltschutz durch Altlampen-Recycling zu aktivieren. Das Thema Lampenrecycling betrifft uns alle und sollte bereits im frühen Alter thematisiert werden. Deshalb veranstalten wir beispielsweise deutschlandweit seit einigen Jahren die Lightcycle Rohstoffwochen für Schüler und Schülerinnen. Wir suchen stetig nach innovativen Möglichkeiten, Verbraucher für dieses Thema zu sensibilisieren." Mit diesem Ziel hat Lightcycle im Dezember 2020 mit prominenter Unterstützung von Benno Fürmann, Janin Ullmann, Gil Ofarim und Jasmin Wagner den Video-Aufruf "Recycelt Licht!" gestartet.
Ressourceneffizienz: Lampen recyceln
Bewegungen wie "Fridays for Future" sprechen für den starken Willen der jungen Generationen, die Welt nachhaltiger und ressourcenschonender zu gestalten. Mit dem Recycling von alten oder defekten Lampen können bis zu 90 % der Bestandteile durch spezielle Verfahren wiederverwertet werden. Neben Sekundär-Rohstoffen wie Glas und Metall werden auch die in geringen Mengen vorhandenen Schadstoffe, wie das in Energiesparlampen enthaltene Quecksilber, fachgerecht entnommen und umweltschonend entsorgt. Deshalb dürfen alte LED- und Energiesparlampen nicht in den Hausmüll, sondern müssen an den dafür vorgesehenen Stellen abgegeben werden. Dafür stehen bundesweit bereits seit Jahren mehrere tausend Sammelstellen in Bau-, Drogerie- und Supermärkten sowie in Fachgeschäften des Elektrohandwerks für die kostenlose Rückgabe von Altlampen zur Verfügung. Die nächste Sammelstelle in ihrer Umgebung finden Verbraucher ganz einfach unter: www.sammelstellensuche.de.