Licht, das dem Rhythmus der Stadt folgt: Mit Siderea bietet Tridonic Kommunen eine neue Outdoor-Lichtlösung und neue Services für eine moderne und intelligente Beleuchtungsinfrastruktur. Die bietet Menschen Sicherheit, fördert ihr Wohlbefinden und verringert zeitgleich den ökologischen Fußabdruck der Stadt. Als System verbindet Siderea die städtische und kommunale Außenbeleuchtung von der intelligenten Leuchte bis zum urbanen Netzwerk. Neue Standards wie Zhaga Book 18 und das Kommunikationsprotokoll D4i erlauben dabei eine einfache Integration und zukunftssichere Systeme mit IoT-Konnektivität.
Die Außenbeleuchtung stellt eines der präsentesten Netze dar, die es in Städten gibt. Der Wechsel von der klassischen Lampe hin zur LED hat die Straßenbeleuchtung vielerorts bereits effizienter gemacht und die Energiekosten gesenkt. Moderne Beleuchtungsinfrastruktur ist zudem ein hervorragender Ausgangspunkt auf dem Weg Richtung digitale Stadt. Neue intelligente Komponenten in den Leuchten wie Sensoren, Treiber, Kommunikations- und Funkmodule sowie Schnittstellen zur Anbindung an zentrale Management-Systeme und Smart-City-Plattformen machen Siderea zu einer vollintegrierten Lösung, die vielfältige Smart-City-Anwendungen ermöglicht.
Skalierbar nach Bedarf: vom einzelnen Lichtpunkt zur Installation im Stadtmaßstab
Als skalierbares System für den Außenbereich konzipiert, deckt die neue Lichtlösung von Tridonic unterschiedliche Anforderungen sowie Anwendungsgrößen ab und wächst bei Bedarf zukunftssicher mit. So lassen sich mit Siderea sowohl einzelne Lichtpunkte als auch große Installationen mit mehreren Tausend Lichtpunkten umsetzen. Anders als bei der Dali-basierten Stand-Alone-Lösung, ermöglicht dabei ein zentrales Managementsystem (CMS) über Schnittstellen die Steuerung, Überwachung und Analyse der Installation in Echtzeit – auch aus der Ferne.
Derzeit arbeitet Tridonic darüber hinaus an einer lokalen, autonomen Gruppenmanagementlösung für kleinere Installation mit bis zu 60 Lichtpunkten und Leuchtengruppen. Erfolgen soll das Gruppenmanagement mittels drahtloser RF-Kommunikation mit Inbetriebnahme und Wartung vor Ort. Vorgesehen ist hier eine Upgrade-Möglichkeit auf die CMS-Variante.
Offene Schnittstellen für zukunftssicheren Betrieb
Bei Siderea legen Standards wie Zhaga book 18 und D4i sowie eine Kooperation mit dem Schweizer Technologieunternehmen Paradox Engineering die Basis für zukunftssichere, flexible und offene Systeme sowie eine einfache Integration. Mit "PE Smart Urban Network" von Paradox Engineering überwacht und steuert ein drahtloses Netzwerk sowie ein zentrales Management-System die Straßenbeleuchtung. Basierend auf Standards und offenen Datenmodellen erlaubt "PE Smart Urban Network" vollständige Interoperabilität bei der Verwaltung von Geräten, Daten und Anwendungen.
Über die Plattform von Paradox Engineering "PE Smart Urban Network" können Kommunen die Daten – etwa durch Datenmodellierung und Analyse – in wertvolle Informationen umwandeln und diese für Entscheidungen heranziehen. Dank offener Standards gibt es keinerlei Einschränkung für künftige Erweiterungen und die Integration von zusätzlichen Applikationen. Über Plug-and-play können Sensoren und Kommunikationsknoten einfach hinzugefügt oder aktualisiert werden. Die eingebettete Blockchain-Technologie optimiert die Sicherheit und bildet die Grundlage für neuartige Modelle zur Datenmonetarisierung.
Vom Licht zur Smart City
Innovative Anwendungen ermöglichen es Städten und Gemeinden, mit Siderea die nächsten Schritte auf ihrem Weg zur "digitalen Stadt" zu gehen:
- Asset Management – Leuchten in Echtzeit überwachen und steuern Mit Siderea erhalten Kommunen Echtzeit-Informationen über die vernetzte Straßenbeleuchtung. Damit lassen sich Fehler genau lokalisieren, diagnostizieren und schneller beheben, was Kosten einspart. Aktuelle Daten über die verbleibende Lebensdauer machen den Austausch einzelner Komponenten zudem im Vorhinein planbar.
- Light on demand – Energieverbrauch und Lichtimmissionen minimieren Durch die Integration von Sensoren passt Siderea die Beleuchtungsstärke automatische an die aktuelle Verkehrssituation an. Damit wird die Sicherheit auf den Straßen gesteigert und gleichzeitig der Energieverbrauch gesenkt. Die automatisierte Lichtdämmung in der Nacht minimiert zudem die Lichtimmissionen.
- Dynamic Lighting – Aufmerksamkeit und Emotionen lenken Kommunen können mit Siderea Fahr- und Gehwege sowie Plätze individuell ausleuchten. Darüber hinaus kann Siderea Leuchten, die mit Tunable-White-Technologie ausgestattet sind, steuern und so den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen unterstützten.
Mit Siderea liefert Tridonic ein neues Lösungsportfolio auf Basis offener Standards für eine digitale und ressourcenschonende Außenbeleuchtung. Kombinert mit smarter Technologie von Paradox Engineering optimieren Kommunen den Betrieb sowie die Wartung und steuern gleichzeitig die Beleuchtung tageslicht-, situations- und bewegungsabhängig. Bürger profitieren durch erhöhte Sicherheit und verbesserte Beleuchtung von Straßen, Wegen und Plätzen.