Interessante Programmpunkte, Vernetzungsmöglichkeiten und aktuelle Informationen bietet die Veranstaltungswebseite www.licht2021.de.
Bis zum 20. Februar 2021 gelten die Frühbucherrabatte.
Das Vortragprogramm
Das Programm der Licht 2021 setzt sich aus Fach- und Postervorträgen, Workshops, Präsentationen und Diskussionsrunden zusammen. Es bietet in gewohnter Manier einen umfassenden Überblick über aktuelle Fragen aus Wissenschaft und Anwendung, Technik und Gestaltung rund um Licht und Beleuchtung. Die Bandbreite umfasst u.a. Themen der Außen- und Innenbeleuchtung, Lichtmesstechnik, Normen, Lichtarchitektur, Tageslicht, Wahrnehmung und Wirkung, Autonomes Fahren und Licht bis hin zu Lichtberechnungsprogrammen und der Planungsmethode Building Information Modeling BIM. Dabei liegen die Schwerpunkte diesmal vor allem auf den Aspekten Nachhaltigkeit, Öffentlicher Raum, Gesundheit und Naturschutz.
Nach der Tagungseröffnung am Abend des 21. März startet das Fachprogramm am 22. März mit dem Auftaktvortrag "Kontext abhängiges Entwerfen der Öffentlichen Beleuchtung" des Stellv. LiTG-Vorsitzenden Prof. Thomas Römhild.
Die Keynotes
Den Blick über den Tellerrand des Lichts wirft der Kongress vor allem mit drei inspirierenden Keynotes:
- So endet der 22. März mit Dr. Rebbecca Saive, Professorin für angewandte Physik und Nanophotonik an der niederländischen Universität Twente. Die im vergangenen Jahr vom Magazin des Massachusetts Institute of Technology "MIT Technology Review" als "Innovator under 35 Globa" ausgezeichnete Wissenschaftlerin und Jung-Unternehmerin spricht über "Innovation & Forschung".
- Unter dem Aspekt "Öffentlicher Raum & Smart Cities" befasst sich der o. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Hermann Knoflacher, Österreich, am 23. März unter der Fragestellung "Haben wir Mobilität und Stadt überhaupt begriffen?" mit den Auswirkungen von Mobilität auf Stadt und Beleuchtung.
- Zum Thema "Nachhaltigkeit & Transformation" spricht am 24. März die Klima-Aktivistin Rebecca Freitag. Sie hat sich zwischen 2017 und 2019 als UN-Jugenddeligierte für Nachhaltige Entwicklung bei den Vereinten Nationen für die Interessen ihrer Generation, insbesondere junger Menschen aus dem globalen Süden, stark gemacht.
Workshops und Diskussionsformate
Zu den besonderen Charakteristika der Licht-Tagungen gehören seit ihren Anfängen 1972 die vielfältigen Gelegenheiten, sich unter Fachleuten auf internationaler Ebene kennenzulernen und auszutauschen. Diese Tradition setzt die ersten Online-Ausgabe fort. Das Fachforum Straßenbeleuchtung bringt die herstellende Industrie mit Betreibern und Repräsentantinnen aus den Kommunen zusammen. Der aus der Großen LiTG-Zukunftskonferenz Licht 2019 hervorgegangene mehrtägige Workshop "Licht & Emotionen" präsentiert seine Ergebnisse und lädt zu weiteren Diskussionen ein. Im Treffen der Lichtlehrenden tauschen sich Professorinnen und Hochschullehrer verschiedenster Lichtdisziplinen aus, um u.a. gemeinsame Projekte zu initiieren. Die Kontaktbörse "Licht-Industrie trifft Licht-Studierende" steht im Zeichen des Austausches zwischen dem Lichtnachwuchs und den Unternehmen, die den Studierenden durch die Übernahme einer Patenschaft die Teilnahme an der Licht 2021 ermöglicht haben. Unter dem Titel "Lebens- und Lichträume – Herausforderungen an eine neue Art von Lichtgestaltung" lädt die Federation of International Lighting Designers (Fild) im Rahmen der Licht 2021 zu einem Diskussionsforum mit Impulsvorträgen ein. Im Angebot ist u.a. auch ein Workshop, der im Austausch mit den Teilnehmenden eine spielerische Annäherung an die Grundzüge der Stadtplanung erlaubt.
Interaktiver Ausstellungsbereich für Unternehmen und Hochschulen
Parallel zum Fachvortragsprogramm zeigen Unternehmen in der interaktiven virtuellen Ausstellung ihre zukunftsweisenden Produkte und Dienstleistungen. Gleichermaßen präsent sind hier Hochschulen und Weiterbildungsinstitutionen, die ihre Forschungsschwerpunkte und Lehrinhalte vorstellen. Hier gibt es viel Raum für Meetings mit den Tagungsgästen, Bildungshungrigen, Geschäftspartnerinnen und Kunden.