Nicht nur die Appelle der Regierung zeigen es: Viele Arbeitgeber tun sich schwer mit Homeoffice und anderen neuen Arbeitsformen, da sie weniger Effizienz vermuten. Richtig angelegt muss das nicht sein, denn schon seit längerer Zeit haben die Anbieter von Standardsoftware und vieler Branchenlösungen mobile Versionen entwickelt. Auch die Themen verteiltes Arbeiten und neue Büroformen sind nicht neu, werden aber jetzt schneller in den Vordergrund geschoben.
Neue Themen der Zusammenarbeit kommen auch dazu – wie steht es konkret mit der gesundheitlichen Sicherheit? Reicht Lüften aus? Ist die vorhandene Klimaanlage ein Filter oder eine Virenschleuder? Gerade die Lichtbranche bietet mit UVC-basierten Lösungen wirksame Abhilfe, mehr dazu hier.
Ein paar grundlegende Gedanken haben Andreas Dolle und Ulrike Dolle bereit sin ihrem Buch „Von Null auf Homeoffice“ im April 2020 zusammengestellt und einen Masterplan für die Umstellung auf die Arbeit im Homeoffice veröffentlicht.
Dort finden Leser Anleitung zur Umstellung und Einstimmung für Mitarbeitende und Unternehmen auf das Thema Homeoffice. Für die tägliche Umsetzung haben die Autoren nun einen speziellen Home Office Tagesplaner entwickelt. Dieser sichert ein optimales Selbstmanagement und den ausgewogenen Umgang mit beruflichen und privaten Zeiten. So können die Anwender von überall aus, optimal reflektiert und leicht ihren Tagesablauf gestalten.
Zwei sehr hilfreiche Bücher für das Home-Office und das Arbeiten in der Pandemie kommen aus dem mitp-Verlag. Beide sind als gedrucktes Buch oder in elektronischer Form erhältlich und passen so auch gut ins digitale Buchregal.
Zum Arbeiten mit der inzwischen omnipräsenten Software Teams gibt es das Microsoft Teams Praxis-Handbuch von Helmut Gräfen, in dem anschaulich und umfassend erklärt wird, wie man mit Teams sauber und strukturiert arbeitet. Denn eine schnelle Videokonferenz oder einen Anruf bekommt mit normaler Office-Erfahrung so ziemlich jeder hin, aber die weitergehende Nutzung und Einbindung in vorhandene Arbeitsabläufe erfordert mehr.
Das Arbeiten wird einfacher, wenn man falsche Einstellungen gleich in der grundlegenden Strukturierung der Zusammenarbeit richtig anlegt. Das Buch hilft dabei, diese Strukturen zu sehen und anzuwenden. Bezogen werden kann es in beiden Versionen hier.
Ähnlich ist es auch mit dem Buch Microsoft Word im Home Office und mobil von G. O. Tuhls. Auch hier meint man das Programm, das ja schon gefühlt ewig als Standard für die Textverarbeitung gilt, in und auswendig zu kennen. In Zeiten von Home-Office ist man jedoch auf andere Dinge angewiesen und arbeitet nicht mehr in der Desktop-Version, sondern einer mobilen Variante. Das wird hier genauso behandelt wie die Zusammenarbeit von Word und dem Microsoft-eigene Clouddienst OneDrive, der sehr tief in Office (auch in Teams) eingebunden ist. Hier ist das Buch sehr hilfreich, indem gerade diese Themen intensiv behandelt werden.
Gedanken zur Arbeitsplatzgestaltung hat sich Otto Kasper gemacht und diese aufgrund der im Oktober 2020 ausgefallenen Messe Orgatec dann als Buch auf den Weg gebracht. Wie sollen wir uns im Büro oder an unserem Arbeitsplatz wohl fühlen? Er hat als Fotograf, Erfinder, Unternehmer und Produktdesigner mit „Workplace Living“ eine ganz eigene visuelle Handschrift zur künftigen Gestaltung des Arbeitsplatzes entwickelt und für den Leser einfach und nachvollziehbar erklärt.
Der Mensch steht dabei in den Themenwelten Design, Fotografie, Akustik und Licht im Vordergrund. Denn für eine erfolgreiche Zukunft brauchen die Unternehmen die besten Mitarbeiter für alle Fachbereiche um exzellenten Kundenservice bieten zu können. Diese Mitarbeiter bekommt man künftig neben monetären Anreizen durch Wertschätzung ihrer Persönlichkeit. Diese Wertschätzung misst sich unter anderem in der Gestaltung des künftigen Arbeitsplatzes.
Der opulente Band eignet sich als Inspirationsquelle mit manch unkonventioneller Lösung, gibt aber auch ganz konkrete Hilfen, etwa zur Bewertung von Akustik im Raum.