Zu den Anwendungen der pe-light-Familie (Varianten M und S) von EKS Engel, die sich mit ihnen einfach und sicher vernetzen lassen, gehören etwa schnelles öffentliches WLAN oder Videoüberwachung, Parkraummanagement, Umweltmessungen und intelligente Stromverteilung. Ringredundanz gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit der Datenkommunikation. Für einen schrittweisen Breitbandausbau ist eine passive Variante erhältlich, die einen sicheren Glasfaserabschluss ermöglicht und später nach dem Baukastenprinzip erweitert werden kann. Da alle Anschlussboxen ein ultrakompaktes Gehäuse haben, das ästhetisch neutral direkt hinter der Türklappe des Masts montiert wird, lassen sie sich leicht installieren und warten. Außerdem ist die Technik vor Witterung und mutwilliger Beschädigung rundum geschützt.
Die Mastanschlussboxen können mit einem managed Ethernet-Switch oder einem unmanaged Ethernet-Medienkonverter bestückt werden. Die integrierte Spleißkassette sorgt für eine ordentliche und knickfreie Ablage der Glasfasern. Für die Spannungsversorgung sind ein Netzteil sowie Sicherungen und Klemmen für den Anschluss der Stromleitung vorhanden. Je nach Ausführung lassen sich mit den Anschlussboxen bis zu vier IP-fähige Endgeräte wie Wireless Access Points, Outdoor-Kameras oder intelligente Sensoren mit Gigabit-Geschwindigkeit über Entfernungen von bis zu 10 km an ein Glasfasernetz anbinden und mit einer PoE-Ausgangsleistung (Power over Ethernet) von max. 60 W pro Gerät mit Spannung versorgen.
Die Anschlussboxen können in nahezu alle Metallmasten mit einem Innendurchmesser von mindestens 100 mm und einem Türausschnitt von 400 mm x 85 mm montiert werden. Ihr Gehäuse, das 82 mm x 369 mm x 84 mm (B x H x T) misst, ist aus grauem, widerstandsfähigem Polycarbonat und hat eine transparente Abdeckung. An die Klemmen für die Stromleitung lassen sich Leitungsquerschnitte von 1,5 mm² bis 25 mm² anschließen. Um Daten und Spannung von einer Mastanschlussbox zur nächsten weiterzuleiten, haben die Klemmen einen Ein- und einen Ausgang.