Besonders positiv bewerten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer auch die Einbindung des neuen Forschungslabors F.Lux. Die zahlreichen Demonstratoren dienen nicht nur dem Erkenntnisgewinn bei Jugendlichen, sondern bieten eine erkenntnisgewinnende Vermittlung der Inhalte in der Fachkräfteausbildung. "Unsere professionellen Labore, die kompetenten Dozenten und die spannende Atmosphäre im F.Lux werden von den Teilnehmern durchweg gelobt", freut sich Dennis Köhler vom Lichtforum NRW.
Die öffentlich-rechtlich anerkannte Weiterbildung hat einen Umfang von 60 Stunden und resultiert in eine Prüfung durch das Bildungsinstitut der IHK. Hierdurch gelten die beiden Formate immer noch als Besonderheit der Branche. Neben dem dreijährigen Lehrgang zum IHK-geprüften "Industriemeister/in für Licht und Beleuchtung" sind die beiden Fachkraftlehrgänge ein kompakteres Angebot mit hohen Mehrwerten. In den Kursen werden nicht nur Grundkenntnisse aufgefrischt bzw. aufgebaut, sondern auch komplexere Sachverhalte vertieft. Der inhaltliche Mix reicht von LED, Licht- und Leuchtentechnik über elektrotechnische Grundlagen bis hin zu Aspekten der Steuerung von modernen Leuchten. Doch auch Hintergründe zum Beleuchtungsmarkt, seiner Vertriebsorganisation und das Marketing in sozialen Netzen stehen auf dem Lehrplan. Ein hoher Wert wird dabei auf praktische Erfahrungen gesetzt - beispielsweise bei der eigenhändigen Montage von unterschiedlichen Leuchten.
"Das Seminar bietet einen sehr guten Überblick in aktuelle Lichttrends aus unabhängigen Quellen", bestätigte beispielsweise ein Teilnehmer, der bereits seit einigen Jahren als Verkaufsleiter in der Leuchtenbranche tätig ist. Er konnte vorhandenes Wissen festigen und Neues mitnehmen. Dabei war ganz gleich, ob die Teilnehmer aus Leuchtenunternehmen des technischen oder des dekorativen Lichts kamen.