Auf dem Kongress der European Union of Electrical Wholesalers (EUEW) in Barcelona hat Eric Lachambre, CEO der SLV Lighting Group, die Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Unternehmens präsentiert. Als Sponsor der Veranstaltung geht SLV beim Umweltschutz mit gutem Beispiel voran. Verantwortungsvolles Wachstum heißt für den Lichtspezialisten ein ausgewogenes Zusammenspiel von ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten, das durch den respektvollen Umgang mit Ressourcen, Natur und Menschen geprägt ist. Das Unternehmen sieht sich dem Leitprinzip der Kreislaufwirtschaft verpflichtet und setzt auf die Verankerung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette in allen Kerngeschäftsprozessen. Zudem integriert SLV soziale und ökologische Belange der Corporate Social Responsibility (CSR) in die Geschäftsaktivitäten und sensibilisiert relevante Akteure für das Thema Nachhaltigkeit.
Produktentwicklung mit recycelten Sekundärrohstoffen
Ein wesentlicher Baustein der strategischen Ausrichtung ist der Ausbau eines nachhaltigen Produktsortiments. Die SLV GmbH, Unternehmen und zugleich Marke der SLV Lighting Group, verfolgt das Ziel, in der Produktion möglichst viele Primärrohstoffe durch Sekundärrohstoffe zu ersetzen. Die praktische Umsetzung schreitet voran: Schon jetzt werden die Produkte Samrina, Ruba und Sima zum Teil aus recycelten Kunststoffen gefertigt. Kunden, die Wert auf nachhaltige Produkte legen, wird bei SLV größtmögliche Transparenz geboten. Durch einen Vermerk auf der Produktverpackung ist sofort erkennbar, welche Artikel einen Anteil recycelter Rohstoffe enthalten und die Umwelt weniger belasten. Dass sich Qualität und Lebensdauer der Produkte mit dem Nachhaltigkeitsanspruch des Beleuchtungsherstellers vereinbaren lassen, beweist SLV mit der 5-Jahres-Garantie auf das Gesamtsortiment.
Zirkuläres Denken und Handeln
Eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft, die in geschlossenen Materialflüssen wenig Abfälle produziert, wird bei SLV konsequent angestrebt und umgesetzt. So hat der Einsatz von recycelten Sekundärrohstoffen in der Produktion indirekten Einfluss auf die Reduzierung von Kunststoffabfällen. Auch bei den Verpackungs- und Logistiklösungen setzt SLV auf eine stetige Reduzierung von Verpackungsmüll und Emissionen. Beispielsweise konnte bei den 204.000 Verpackungen, die SLV jedes Jahr verschickt, bereits 30 Prozent des Verpackungsvolumens reduziert werden. Damit sinkt auch der Bedarf an Füllmaterial. Durch passgenaue Verpackungen spart SLV insgesamt über 32 Tonnen CO₂-Emissionen und etwa 40 Prozent Füllmaterial aus Plastik ein. Weitere Schritte werden folgen, denn SLV hat sich zum Ziel gesetzt, komplett auf Plastikverpackungen zu verzichten. In der Logistik werden die Prozesse weiter optimiert, um die CO₂-Bilanz des Unternehmens nachhaltig zu verbessern.