Diese Daten werden auf eine digitale Plattform hochgeladen, die von jedem Kunden oder Installateur leicht verwaltet werden kann, um das ordnungsgemäße Funktionieren der Leuchten und ihre Wartung zu kontrollieren oder um Informationen über Personen- und Objektbewegungen, Heatmaps und andere Dienste zu erhalten, die sich noch in der Entwicklung befinden.
LEDS C4 eröffnet eine Fülle von Möglichkeiten, die weit über das klassische Konzept der Gestaltung und Herstellung von Leuchten hinausgehen. "Wir können z. B. in Erfahrung bringen, wo sich Rollstühle in einem Flughafen, bestimmte Geräte in einem Krankenhaus oder Werkzeuge in einem Industriebetrieb befinden, um die Arbeitsabläufe wesentlich zu verbessern. Anhand von Heatmaps können wir erkennen, welche Bereiche am meisten und welche am wenigsten genutzt werden, und entsprechende geschäftliche oder auch sicherheitsrelevante Entscheidungen treffen. Darüber hinaus können wir das Verhalten der Nutzer in einem alltäglichen Raum wie einem Supermarkt ermitteln und mit ihnen über mobile Nachrichten interagieren. Die Möglichkeiten sind endlos. Der Vorteil von Leuchten ist, dass sie in allen möglichen Räumen eingesetzt werden können und die effizienteste Art sind, Informationen in Echtzeit zu erhalten", so Jordi Rocasalbas, Innovationsdirektor des Unternehmens.
Energieeinsparungen und Raumoptimierung sind jedoch nicht die einzigen Ziele: Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Steigerung des menschlichen Wohlbefindens. Demnach soll die Beleuchtung an den Biorhythmus des Menschen angepasst werden. Studien zufolge verbessert der Einsatz intelligenter HCL-Beleuchtung das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und kann die Produktivität und den Lernerfolg um bis zu 10 % steigern.
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen seine Position in Europa weiter ausgebaut: So hat es seinen Kapitalanteil an seiner Tochtergesellschaft in Polen auf 100 % erhöht und sein Team verstärkt, und es hat seine Präsenz in Belgien durch den Erwerb des dortigen Vertriebspartners verstärkt. Damit setzt LEDS C4 zusammen mit seinen Direktinvestitionen in anderen wichtigen Ländern wie Deutschland und dem Vereinigten Königreich mit gezielt auf innereuropäische Märkte. Derzeit stammen 75 % des Umsatzes aus dem Export, vor allem nach Europa.