Das Bühnen-, Licht- und Contentdesign wurde bei ST. Robo von Nik Evers, Philip Hillers und Markus Eibl entworfen. Zentrales Element des Designs war eine 64m breite LED-Wand, die sich durch das Brandenburger Tor zog, es exponierte und gleichzeitig den Hintergrund für die Inszenierungen darstellte. So wurde der Content zu einem wichtigen Element der visuellen Erscheinung.
In den äußeren Bereichen der Bühne befanden sich überdachte Auftrittsflächen, während die Mitte einen offenen, ungestörten Blick auf das Brandenburger Tor zuließ und dies zum zentralen Teil der Gesamtszenerie machte. Durch die Einbettung des Tors in das Bühnendesign konnte die Energie des Ortes und die Schönheit der Architektur zur Geltung kommen.
Für das Lichtdesign kamen unter anderem
- 60 x iSpiider
- 80 x iPointe und
- 8 x BMFL Followspot – 4 davon in der LT Version – in Verbindung mit
- 6 x Robospot Systemen
von Robe zum Einsatz.
"Den iPointe mag ich, da er dieselbe vielfältige Effekt-Engine wie der MegaPointe hat", erklärt Nik Evers. "Ich setze ihn regelmäßig bei Außenveranstaltungen ein und er erfüllt meine Erwartungen immer trotz schwieriger Witterung absolut zuverlässig." Die iPointe waren für Gegenlichteffekte als Floorbesteck vor der Bühne sowie links und rechts über den überdachten Auftrittsflächen platziert.
Auf der Bühne hinter den Darstellern stehend und in den Traversen der überdachten Auftrittsflächen waren die iSpider zu finden. Mittels Pixelmapping erweiterten sie den Content der LED-Wände als Eye-Candy auf der Bühne. "Den iSpiider hatte ich erstmals im Einsatz. Ich schätze den Spiider von Robe sehr, und der neue iSpiider funktioniert exakt gleich", so Nik Evers.
"Diese Philosophie von Robe begrüße ich, ihre Industriestandard-Produkte aus dem Indoorbereich auch 1:1 als Version mit IP65-Schutz anzubieten. So lassen sich komplexe Lichtsetups einheitlich und einfacher darstellen, auch wenn sie eine Mischung aus Indoor- und IP65-Produkten beinhalten."
Als Personenlicht wurden vier der sechs Robospot-Systeme wurden im Single Device Modus mit je einem BMFL FollowSpot LT betrieben. Die anderen zwei Robospot Systeme kamen im Multi Device Modus mit je zwei BMFL Followspot zum Einsatz.
Technischer Dienstleister der Veranstaltung war Lleyendecker.