Concular stellt Materialpässe her, um das Materialrecycling beim Abriss von Gebäuden zu erleichtern. Dafür hat das Start-up eine Software entwickelt, die es ermöglicht, Materialien aus Bestandsgebäuden digital aufzuzeichnen und mithilfe diverser Akteurinnen und Akteure wieder in den Materialkreislauf einzubringen.
"Die Herausforderungen in puncto Nachhaltigkeit lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Concular, um Themen wie Materialpässe voranzutreiben und so Modelle der Kreislaufwirtschaft umzusetzen", sagt Sebastian Gann, Leiter des Nachhaltigkeitsprogramms der Zumtobel Gruppe.
Mit dem Partnerprogram werden Beteiligte entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammengebracht. Das Ziel des Programms ist es, verschiedene Fachdisziplinen zu vernetzen und sich gemeinsam für CO₂- und ressourcenschonendes Bauen einzusetzen. Die Zumtobel Gruppe ist mit 30 weiteren Unternehmen Teil dieses Programms. Mitte Mittwoch lud Concular zum virtuellen Treffen ein und brachte alle Partner zum ersten Mal für einen anregenden und zukunftsgerichteten Dialog zusammen.
Kreislaufwirtschaft
Die Zumtobel Group strebt mit der Etablierung einer Kreislaufwirtschaft und deren Prinzipien eine nachhaltige Zukunft an. Zirkuläre Ansätze werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette integriert und sind fester Bestandteil bei jeder Neuproduktentwicklung. Mit starken Partnerinnen und Partnern, wie zum Beispiel Concular, werden gemeinsam neue und zirkuläre Geschäftsmodelle entwickelt.