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Welttag des Naturschutzes

Lightcycle Rohstoffwochen stärken das Ressourcenbewusstsein

Lightcycle Rohstoffwochen
(Bild: Lightcycle)

Die bundesweite Bildungsinitiative "Lightcycle Rohstoffwochen" wendete sich vor allem an Jugendliche aller Schularten der Sekundarstufe. Sie bestand aus mehreren aufeinander abgestimmten Lernbausteinen, die das neu erworbene Wissen nachhaltig verankern sollten. Re-think, Re-fuse, Re-duce, Re-use, Re-form, Re-act, Re-pair, Re-cycle lautete die Botschaft. Die "Lightcycle Rohstoffwochen" standen unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz und werden unterstützt vom Umweltbundesamt.

Ziel ist war nicht nur, die wertvollen Schätze, die in jeder Kommune, in Gebäuden, im Boden, in Schubladen und Kellern oder im Hausmüll verborgen sind, zu bewahren und zu verwerten. "Wir wollten vor allem jungen Menschen begreifbar machen, welche Rohstoffe in ausgedienten Elektrogeräten schlummern und wie entscheidend ihr eigenes Konsumverhalten die Zukunft unserer Erde prägt", so Stephan Riemann, Geschäftsführer von Lightcycle.

Erfahrene Umweltpädagogen kamen direkt ins Klassenzimmer und gingen mit den Jugendlichen auf eine spannende weltweite Spurensuche nach Rohstoffen. Faszinierende Livesatellitenbilder machten im Vergleich mit Archivaufnahmen und Grafiken die globalen ökologischen und sozialen Folgen von Rohstoffabbau, -transport, -verarbeitung, -nutzung und -entsorgung sichtbar. Im Dialog mit den Naturwissenschaftlern von "Geoscopia Umweltbildung" erlebten und erarbeiteten sich die Schüler den Zusammenhang zwischen unserem Lebensstil und den Folgen des wachsenden Hungers nach Rohstoffen. Gemeinsam erarbeiteten sie Handlungsoptionen, wie sie aktiv im privaten und schulischen Umfeld ihren sozialen und ökologischen Fußabdruck verringern können.

Naturschutz durch Nutzung von Sammelstellen

Ausgediente LED- und Energiesparlampen dürfen nicht in den Hausmüll geworfen werden, da sie elektronische Bauteile enthalten und somit unter das "Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten" (ElektroG) fallen. Lässt sich ein Elektrogerät nicht mehr reparieren oder ist die Lampe tatsächlich kaputt, müssen diese der fachgerechten Entsorgung zurückgeführt werden, z. B. durch die Abgabe auf dem Wertstoffhof oder im Handel. Mit der Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes können Verbraucher unter www.sammelstellensuche.de ihre Sammelstelle für Altlampen in der Nähe finden – denn bis zu 90 % der Lampenbestandteile können recycelt werden.

Über die Firma
Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
München
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