Immer mehr Beleuchtungsanwendungen erfordern die Programmierung von LED-Treibereinstellungen vor Ort und das Auslesen von Parametern oder das Kopieren vorhandener Parameter auf ein anderes Gerät. Derzeit verwenden die Hersteller von LED-Leuchten eine Vielzahl von Methoden für diese Programmierung. Zhaga bietet Elektroinstallateuren, Systemintegratoren und Energieversorgern ab sofort die Möglichkeit, eine Programmierschnittstelle gemäß den Zhaga Buch 24 und Buch 25 auszuwählen, die die Kompatibilität mit -zertifizierten LED-Treibern und Vor-Ort-Service-Tools wie der 4service-NFC-App gewährleistet. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die Standardisierung von Schnittstellen wird die Vor-Ort-Wartung vereinfacht und das Datenmanagement von LED-Treibern und Leuchten ermöglicht.
Tridonic konnte die Zertifizierung eines Portfolios von LED-Treibern für Outdoor-Anwendungen der Reihen ADV3 / EXC3 / PRE3 kürzlich erfolgreich abschließen. Dies ist ein Meilenstein in der Anwendung der NFC-Technologie. Markus Wagenseil, Segment Manager Outdoor bei Tridonic: "Interoperabilität zwischen NFC-Lesegeräten und NFC-programmierbaren Beleuchtungskomponenten ist die Voraussetzung dafür, dass NFC in der Vor-Ort-Programmierung angenommen wird. Wir beseitigen somit die Interoperabilitätsprobleme zwischen Bluetooth-NFC-Wartungsschnittstellen und LED-Treibern." Dadurch sind konfigurierbare Leuchten möglich, die vor Ort mit der Tridonic-App in Betrieb genommen werden können und über den gesamten Lebenszyklus hinweg einfach zu warten sind.